Strauss, Richard

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Strauss, Richard

Four Symphonic Interludes from Intermezzo op. 72

Art.-Nr.: 4775 Kategorie: Schlüsselwort:

26,00 

Preface

Richard Strauss – Vier symphonische Zwischenspiele aus Intermezzo op.72

(geb. München, 11. Juni 1864 – gest. Garmisch-Partenkirchen, 8. September 1949)

 

Vorwort
In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg wandten sich die Opernkomponisten von den traditionellen Opernthemen aus Mythen, Legenden und Geschichte ab und begannen, sich mit Themen aus dem Alltagsleben und mit gewöhnlichen Menschen zu beschäftigen. Diese Opern mit zeitgenössischen Motiven nannte man „Zeitopern“. Den Anfang machte Strawinsky, der schon immer ein Trendsetter war, mit Mavra im Jahr 1922. Weitere prominente Beispiele für dieses Genre waren Kreneks Jonny spielt auf von 1927, Schönbergs Von Heute auf Morgen von 1928, Weills Die Dreigroschenoper aus demselben Jahr und Hindemiths Neues vom Tage von 1929. Strauss‘ Intermezzo wurde 1924 uraufgeführt und ist somit ein frühes Beispiel für diese Form.

Der Komponist beschrieb Intermezzo als „eine bürgerliche Komödie mit sinfonischen Zwischenspielen“. Er bat seinen altgedienten Mitarbeiter Hugo von Hoffmannsthal um „eine ganz moderne, absolut realistische Charakter- und Nervenkomödie“. Dieser weigerte sich, das Stück zu bearbeiten, da das Thema weit von seinen Interessen entfernt war. Er schlug stattdessen den Dramatiker Hermann Bahr vor. Bahr erkannte, dass es sich um einen autobiografischen Stoff handelte und riet Strauss, das Libretto selbst zu schreiben, was er auch tat. Die Geschichte basiert auf einer Begebenheit in Strauss‘ eigenem Leben, als ein kompromittierender Brief einer jungen Frau, der für einen anderen Mann bestimmt war, in den Händen seiner Frau Pauline landete und beinahe zur Scheidung führte. …

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

82

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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