Concerto for Organ and Orchestra in C Major
Salieri, Antonio
20,00 €
Antonio Salieri – Concerto per l‘organo
(18. August 1750, Legnago, Republik Venedig – 7. Mai 1825, Wien)
(Konzert für Orgel und Orchester in C-Dur, 1773)
Allegro ma non molto
[Solo-Improvistaion oder eingeschobener langsamer Satz]Allegro assai
Vorwort
Dieses sechzehnminütige Werk ist für zwei Oboen, zwei Trompeten, Pauken und Streicher (zwei Violinen, Viola und Cello/Bass) geschrieben. Salieris Manuskript enthält nur zwei abgeschlossene Sätze. Es ist wahrscheinlich, dass ein zentraler, improvisierter Satz von der blinden, in Wien geborenen Pianistin und Komponistin Maria Theresia von Paradis (1759-1824), der Salieri das Werk 1773 zueignete, eingefügt wurde, als er noch mit dem Komponisten Florian Leopold Gassmann zusammenlebte.
Dank Gassmanns Einführung wurde Salieri im Kreis Kaiser Josephs II. willkommen geheissen, und er nahm an den Sonntagvormittagssalons im Wiener Haus der Familie Martinez teil, wo er den Hofdichter Metastasio (Pietro Antonio Domencio Trapassi) und den Komponisten Christoph Wilibald von Gluck kennenlernte. Zu seinen frühen Erfolgen, allesamt aus dieser Periode, zählen sowohl ernste als auch komische Opern und alle seine fünf Konzerte. Salieri hatte zunächst Orgel bei Giuseppe Simoni in Legnago (1761-1765) und dann bei dem venezianischen Opernkomponisten Giovanni Battista Pescetti (1765-1766) studiert. Pescetti war der zweite Organist in San Marco, so dass Salieri auf allen Instrumenten in diesem grossartigen Bauwerk spielen durfte. …
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Partitur Nr. | 4391 |
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Edition | Repertoire Explorer |
Genre | Solo Instrument(e) & Orchester |
Format | |
Druck | Reprint |
Seiten | 54 |