Richter, Franz Xaver

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Richter, Franz Xaver

Symphonies in B-flat major, F major, G minor, E-flat major, and C major

Art.-Nr.: 3073 Kategorie:

17,00 

Preface

Franz Xaver Richter
 – 5 Symphonien
(geb. Holleschau, Mähren, 1. Dezember 1709 – gest. Straßburg, 12. September 1789 )

Symphonie in B-Dur (Them. Index 65)
Allegro p.3
Siciliano: Andante poco p.8
Presto p.11

Symphonie in F-Dur (Them. Index 36)
Allegro p.19
Andante p. 23
Presto p.26

Symphonie in g-moll (Them. Index 26)
Allegro spiritoso p.33
Andante grazioso p.41
Fugato p.44

Symphonie in Es-Dur (Them. Index 73)
Allegro maestoso p.53
Andante grazioso p.59
Tempo di minuetto p.61

und Symphonie in C-Dur (Them. Index 11)
Allegro p.65
Andante grazioso p.72
Minuetto p.75
Presto p.77

 

Vorwort
Franz Xaver Richter gehörte zur ersten Generation der Mannheimer Komponisten im 18. Jahrhundert. Sein Geburtsort ist wahrscheinlich die kleine Stadt Holleschau in Mähren; über seine frühen Lebensumstände ist wenig überliefert. Wahrscheinlich verbrachte Richter zwischen 1727 und 1736 einige Zeit in Wien, wo er sich intensiv mit Johann Joseph Fux’s Gradus ad Parnassum auseinandersetzte – vielleicht studierte er sogar bei Fux selbst – und ausgiebig die Kirchenmusik von Antonio Caldara arrangierte. Im Jahre 1736 wurde er als Basssänger an der Stuttgarter Hofkapelle angenommen. Im folgenden Jahr zog er als Musikdirektor in die Ritterakademie der Benediktiner in Ettal, 1740 dann trat er als Vizekapellmeister in die Dienste des Prinzbischof Anselm von Reichlin-Meldegg in Kempten im Allgäu, wo er später zum Kapellmeister aufstieg, Obwohl Richter weiterhin während seines ganzen Lebens in den unterschiedlichsten Positionen bei Hof auftrat, etablierte er sich als Komponist im Jahre 1744 durch die Veröffentlichung seiner Six grandes symphonies für Streicher in Paris. Tatsächlich enthielt diese Partitur insgesamt 12 Symphonien.

Ab 1761 arbeitete der Komponist an einer Abhandlung über Komposition mit dem Titel Harmonische Belehrungen, die er 1767 fertiggestellte und seinem Gönner, dem Kurfürsten Carl Theodor widmete. Es handelt sich um einen Kurs zum Kontrapunkt nach dem Vorbild von Fux und Meinard Spiess, aber er bezieht sich auf zeitgenössische Gattungen wie das Solokonzert und die Symphonie.

Obwohl Richter einer der führenden Komponisten in Mannheim war, der zahlreiche instrumentale Werke schuf, wurden seine Partituren in ganz Europa gefunden, von Schweden bis Österreich, was es schwierig machte, ihre Authentizität und Chronologie nachzuvollziehen. Er schuf mindestens 83 Symphonien, über 30 Concerti für verschiedenste Instrumente und eine beachtliche Anzahl an sakralen Werken. …

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Seiten

50

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