Myslivecek, Josef

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Myslivecek, Josef

Six String Symphonies (Quintets), Op. 2, edited by Daniel E. Freeman and James A. Ackerman (Urtext/first print)

28,00 

Josef Mysliveček – Sechs Streichersymphonien (Quintette) Op. 2, p.1

(geb. Prag, 9. März 1737 – gest. Rom, 4. Februar 1781)

herausgegeben von
Daniel E. Freeman und James A. Ackerman

Streichersymphonie (Quintett) in B-Dur, Op. 2, no. 1 , p.1
Streichersymphonie (Quintett) in E-Dur, Op.2,no. 2, p.13
Streichersymphonie (Quintett) in G-Dur, Op. 2, no. 3, p.29
Streichersymphonie (Quintett) in A-Dur, Op. 2, no. 4. p.45
Streichersymphonie (Quintett) in D-Dur, Op. 2, no. 5, p.57
Streichersymphonie (Quintett) in C-dur, Op. 2, no. 6, p.68

Vorwort ( by Daniel E. Freeman)
Der tschechische Komponist Josef Mysliveček eignete sich eine grosse Bandbreite an Genres der italienischen Musik an, nachdem er 1763 aus seiner Vaterstadt Prag nach Venedig gezogen war. Seine grösste Aufmerksamkeit galt der Symphonie und der ernsten Oper.1 Aber so brillant auch seine Beiträge zu einer Vielfalt an Formen der vokalen und instrumentalen Musik sein mochte, die er für sich erschloss, lag seine wirkliche Stärke doch in der Weiterentwicklung existierender stilistischer Traditionen. Es gab dennoch gewisse kompositorische Gebiete, auf denen er ein wahrhaftiger Erneuerer war, darunter das Feld der Streichquintette mit zwei Bratschen; so waren seine Quinttete op.2, die ungefähr 1767 entstanden, die frühesten Beispiele für Streichquintette in dieser Besetzung, von denen man weiss, dass sie in Europa veröffentlicht wurden.2 In den frühen 1770er Jahren schuf Mysliveček einen weiteren Satz von sechs Streichquintetten, wahrscheinlich identisch mit jenem, die in einem Brief des Komponisten aus Neapel an seinen Gönner Graf Vincenz von Waldstein vom 14. September 1773 erwähnt wurden.3 Wolfgang Amadeus Mozart entwickelte in den 1870er- und 80er Jahren die Gattung der Quintette mit zwei Bratschen auf einen sehr hohen Standard, aber es gibt keinen nachvollziehbaren Grund zu glauben, dass er etwas von Myslivečeks Op.2 wusste. Jedoch ist wahrscheinlich, dass er die späteren Quintette während seiner Begegnung mit Mysliveček in Italien zwischen 1770 und 1773 kennenlernte …

 

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