Madetoja, Leevi

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Madetoja, Leevi

Symphony No. 1, F major Op. 29

Art.-Nr.: 4044 Kategorie:

26,00 

Leevi Madetoja
(geb. Oulu, 17. Februar 1887 – gest. Helsinki, 06. Oktober 1947)

Symphonie No. 1, F-Dur, op. 29

Erster Satz p.3
Zweiter Satz p.44
Finale p.62

 

Vorwort
Der finnische Komponist Leevi Madetoja wurde am 17. Februar 1887 in Oulu, in der Region Ostbottnien in Mittelfinnland, geboren. Madetoja begann bereits als Kind seine frühe musikalische Ausbildung mit Studien am finnischen Volksmusikinstrument „Kantele“, das sein primäres Kompositionsinstrument wurde. 1906 schrieb er sich er an der Sibelius Akademie (welche bis 1939 den Namen „Musikinstitut“ trug) ein und wurde 1908 Student von Jean Sibelius, obgleich er, wie viele andere finnische Komponisten zu jener Zeit, einen Drang verspürte, im Ausland zu studieren. Madetoja zog nach Frankreich, um Student von Vincent d’Indy zu werden. D’Indy jedoch wurde bald krank, und so war es beiden lediglich möglich, eine Unterrichtsstunde abzuhalten. Madetoja zog 1911 weiter nach Wien und dann nach Berlin. Nachdem er im Jahr 1912 nach Finnland zurückgekehrt war, arbeitete er als Komponist, Dirigent und bis zum Jahre 1939 als Lehrer an der Sibelius Akademie und an der Universität in Helsinki. Zusätzlich war er Herausgeber und Kritiker bei mehreren Zeitungen, wie zum Beispiel der „Helsingin Sanomat“. Der Besuch in Frankreich hinterließ einen starken Eindruck auf Madetoja, und er war fasziniert von dem Land, in welchem er in den 1920er- und 30er Jahren mehrmals längere Zeit verbrachte. Seine Musik reflektiert diese Periode anschaulich, wie zum Beispiel die Vermischung von französischem Kompositionsstil mit traditionellen Volksmusikelementen aus seiner Heimat in Mittelfinnland zeigt.

Der Musikwissenschaftler Jarmo Sermila schreibt über Madetoja, dass er „ein typisch orchestraler Komponist war, dessen Musik gezeichnet ist von kräftigen, ausgeprägten Tonfarben […]. Im Vergleich zu Kompositionen seiner Zeitgenossen begegnet man in Madetojas Musik häufiger lyrischen Elementen, und Modalität ist ein essentielles Phänomen in seinen Melodien“…

 

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