Klughardt, August

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Klughardt, August

Concert Overture in G Op. 45 for orchestra

Art.-Nr.: 1997 Kategorie:

16,00 

August Klughard – Konzertouvertüre in G, op.45

(geb. Köthen, 30. November 1847 — gest. Dessau, 3. August 1902)

Vorwort
Die Gattung der Konzertouvertüre, entwickelt im frühen 19. Jahrhundert, war eine Abkehr von der traditionellen Ouvertüre, die mit einem Bühnenstück verbunden war. Während dieser Periode begann man, Ouvertüren in Konzertprogrammen als eigenständige Werke aufzuführen. Ihre wachsende Beliebtheit regte Komponisten wie Carl Maria von Weber, Felix Mendelssohn und Hector Berlioz an, Ouvertüren im Konzertstil ohne Bezug zu einem Bühnengeschehen zu komponieren. Im späteren 19. Jahrhundert machte sich Franz Liszt für das Genre des symphonischen Gedichts stark. Dieses Format ermutigte Komponisten, programmatische Anspielungen zu aufzugreifen und sich von formelhaften Traditionen zu verabschieden. Ein bekannter Kollege von Liszt während der Weimarer Zeit der beiden Komponisten war August Klughardt.

Weithin bekannt ist Klughardt für sein Quintett für Holzbläser op.79, das häufig aufgeführt wird und zum Grundstock des Repertoires für Quintette gehört. Wahrscheinlich genauso wirkungsvoll und wichtig, obwohl nicht ebenso gehört, sind seine weniger bekannten Orchesterwerke. Obwohl sein Werkkatalog mehr als 100 Kompositionen enthält, von Kammermusik und Sololiteratur über grosse Symphonien bis zur Oper, verdienten sie allesamt grössere Beachtung. Klughardt hatte in zahlreichen Städten gewirkt und sich die Hochachtung der Kollegen und Meisterkomponisten nicht nur für seine Kompositionen verdient, sondern auch für seine Fähigkeiten als Dirigent. Er hatte an einer Vielzahl von Orten bedeutende Stellungen inne, darunter in Posen, Weimar, Dessau und Lübeck. Klughardts Tatendrang und Widmung waren keinen Schwankungen unterworfen, und akzeptierte berufliche Aufgaben mit immer grösserer Verantwortung und Pflichten. Schliesslich nahm er das Angebot als Chefdirigent und Intendant in Neustrelitz an. ..

 

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