Goldmark, Carl

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Goldmark, Carl

The Queen of Sheba (Opera in four acts with German libretto)

Art.-Nr.: 2123 Kategorie:

70,00 

Karl Goldmark – Die Königin von Saba

(b. Keszthely, 18. Mai 1830 – d. Wien, 2. Januar 1915)

Oper in vier Akten

Vorwort
Karl Goldmark, Sohn und eines von 20 Kindern eines jüdischen Kantors, wurde in Ungarn geboren, arbeitete aber hauptsächlich in Wien. Obwohl er zahlreiche Schulen in Wien und Ungarn besuchte, behauptete Goldmark, weitgehend ein Autodidakt zu sein. Zu Beginn seiner Karriere schrieb Goldmark Musikkritiken für die österreichische Volkszeitung. Trotz Richard Wagners Antisemitismus setzte er sich in seinen Rezensionen für Wagners Werk ein, später sogar als eines der Gründungsmitglieder des Akademischen Wagnervereins in Wien 1872. Im Gegensatz zu vielen anderen Wiener Kritikern seiner Zeit förderte Goldmark Johannes Brahms‘ Werke neben Wagners Opern und pflegte eine professionelle Freundschaft mit ihm. Als Komponist hat sich Goldmark in Wien mit Die Königin von Saba einen Namen gemacht, aber auch mit seinem Violinkonzert op. 28 und der programmatischen Symphonie Die Ländliche Hochzeit. Er lebte in Wien inmitten der musikalischen Elite, erhielt mehrere internationale Auszeichnungen und erlebte eine erfolgreiche Karriere bis zu seinem Tod 1915 in Wien.

Die Königin von Saba
Inspiriert von seiner Klavierschülerin und Opernsängerin, der Mezzosopranistin Caroline Bettelheim, die Königin von Saba zu komponieren, bat Goldmark 1863 den Schriftsteller Salomon von Mosenthal, das Libretto zu schreiben. Ein passendes Libretto war bereits 1865 fertiggestellt, aber die Komposition blieb bis 1871 unvollendet und wurde erst am 10. März 1875 am Wiener Hofoperntheater uraufgeführt. Obwohl es so lange gedauert hatte, bis Goldmark die Oper inszenierte, war die Premiere relativ erfolgreich. Die Königin von Saba wurde bis weit ins 20. Jahrhundert hinein regelmäßig an internationalen Häusern aufgeführt. Tatsächlich war die Oper von der ersten Produktion bis zum Anschluss Österreichs 1938 ein wichtiger Bestandteil des Wiener Repertoires. Statt jedoch nach dem Zweiten Weltkrieg ganz von den Bühnen zu verschwinden, wurde das Werk hier und da international weiterhin produziert. …

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