Bantock, Granville

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Bantock, Granville

Atalanta in Calydon, a cappella choral symphony

Art.-Nr.: 3075 Kategorie:

34,00 

Granville Bantock – Atalanta in Calydon

(geb. London 7. August 1868- gest. London 11. Oktober 1946)

1911, uraufgeführt und veröffentlicht 1912

 

Vorwort
Granville Ransome Bantock wurde am 7. August 1868 in London als Sohn des Chirurgen und Gynäkologen George Granville Bantock geboren. 1884 – im Alter von 16 Jahren – zeigte er erstmals großes Interesse an Musik. Auf Wunsch seines Vaters, der seinen Talenten kritisch gegenüberstand, bereitete sich Bantock zur Aufnahmeprüfung für den Indian Civil Service vor, die er jedoch wegen Krankheit nicht ablegte. Daraufhin wählte sein Vater Chemieingenieurwesen als Beruf für den Sohn; das technische Studium wich jedoch bald Konzertbesuchen und dem Partiturstudium. Der Leiter des City and Guilds Institute bemerkte schnell, dass Bantocks Herz nicht am Ingenieurswesen hing und überzeugte den Vater von einem Musikstudium – zunächst als Privatunterricht in Harmonielehre und Kon-trapunkt, später (nachdem Bantock 1889 Deutschland besucht und Wagners Parsifal und Tristan und Isolde gesehen hatte) an der Royal Academy of Music (RAM). Sein bedeutendster Lehrer für Komposition am RAM war Frederick Corder (1852-1932). Schon im zweiten Semester und nur mit einer grundlegenden Ausbildung gewann Bantock das Macfarren-Stipendium.

Mit seinem Abschluss im Jahre 1893 verließ Bantock die Akademie mit viel Unerledigtem und wenig Perspektiven. Nahezu ohne Kapital gründete er die Zeitschrift The New Quarterly Musical Review. Bantock überzeugte einige der besten Musiker der Zeit, ohne Entschädigung mitzuwirken; jedoch wurde die Herausgabe 1896 eingestellt. Der einzige Artikel, der Bantocks Namen trägt, war Confucianism and Music, ein frühes Zeugnis von Bantocks Liebe und Respekt für den Orient.

 

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Partitur Nr.

3075

Edition

Repertoire Explorer

Genre

A Cappella

Format

Druck

Reprint

Seiten

150

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