Wetz, Richard

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Wetz, Richard

Quartet Nr. 1 f Minor op. 43 for two violins, viola and cello (Set Score & 4 Parts)

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Wetz, Richard – Quartet Nr. 1 f Minor op. 43 for two violins, viola and cello (Set Score & 4 Parts)

1. Satz: Langsam und getragen
2. Satz: Scherzo: Lebhaft, mit Humor – Trio: Ruhig und sehr zart
3. Satz: Langsam und ausdrucksvoll
4. Satz: Leidenschaftlich bewegt
Der am 26. Februar 1875 im oberschlesischen Gleiwitz (heute Gliwice, Polen)
geborene und am 16. Januar 1935 in Erfurt gestorbene Richard Wetz gehörte
zu denjenigen Tonsetzern, die im frühen 20. Jahrhundert als Kapellmeister
oder Pädagogen das Musikleben in der deutschen Provinz entscheidend
prägten.
Wetz begann 1897 am Leipziger Konservatorium zu studieren, verließ es aber,
vom Unterricht Carl Reineckes und Salomon Jadassohns frustriert, bereits nach
wenigen Monaten und bildete sich stattdessen bei Richard Hofmann, dem
Leiter der Leipziger Singakademie, und dem Privatmusiklehrer Alfred Apel,
einem Schüler Friedrich Kiels, weiter. 1900 vertiefte er seine Kenntnisse der
Fugentechnik und Instrumentation bei Ludwig Thuille in München und schlug
anschließend die Dirigentenlaufbahn ein. Nach mehreren Dienstverhältnissen
als Theaterkapellmeister in verschiedenen deutschen Städten, die er allesamt
nach kurzer Zeit aus Unzufriedenheit mit dem Opernbetrieb kündigte, ging er
1903 ohne Anstellung nach Leipzig zurück und betrieb dort autodidaktische
Studien auf musikalischem, literarischem und philosophischem Gebiet: „Das
Versenken in die Werke Goethes, Schopenhauers und Hölderlins festigte
mich immer mehr und mehr. Diese Genien wiesen mich immer stärker auf
die Kräfte meines Innern und lehrten mich, den wahren Wert und Sinn des
Lebens nicht in der lärmenden Welt zu suchen, sondern in der Stille und
Einsamkeit, die meine gütigste Freundin wurde“ (Richard Wetz, „Meine
Liebe zur Musik“, 1923). …

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