Wagner-Régeny, Rudolf

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Wagner-Régeny, Rudolf

Orchestermusik mit Klavier

Art.-Nr.: 4442 Kategorie:

29,00 

Rudolf Wagner-Régeny – Orchestermusik mit Klavier (Orchestral Music with Piano, 1935)

(b. Sächsisch-Regen [Reghin, Szászrégen], 28 August 1903 – d. East Berlin, 18 September 1969)

Orchestermusik mit Klavier
(1935)

I Heftig, gehämmert (p. 1)
II Einfach, zart (p. 42)
IIIa Freimütig, frisch (p. 48) –
IIIb Anmutig bewegt (p. 68)

Vorwort
In Siebenbürgen (Österreich-Ungarn) geboren und aufgewachsen, erwies sich Rudolf Wagner-Régeny früh als außergewöhnliche musikalische Begabung und insbesondere als ausgezeichneter Pianist. Von Geburt ungarisch, war er ab 1919 rumänischer Staatsbürger. 1919, nach der Zerschlagung Österreich-Ungarns, begann er sein Studium am Leipziger Konservatorium (bei Robert Teichmüller, dem Fugenpapst Stephan Krehl und Otto Lohse), das er 1920-23 an der Charlottenburger Musikhochschule in Berlin bei Franz Schreker, Emil Nikolaus von Reznicek, Siegfried Ochs, Rudolf Krasselt und Friedrich Ernst Koch fortsetzte. 1923-25 war er Korrepetitor an der Berliner Volksoper, 1926-29 Komponist und Dirigent von Rudolf von Labans Tournee-Balletttruppe. 1930 wurde Wagner-Régeny deutscher Staatsbürger und wirkte nunmehr als freischaffender Komponist und musikalischer Mentor in Berlin. Er arbeitete seit 1929 mit dem legendären Bühnenbildner und Librettisten Caspar Neher (1897-1962) zusammen und wurde daraufhin – nach vier Frühwerken 1928-30 –schnell zu einem der erfolgreichsten deutschen Opernkomponisten mit den Werken ‚Der Günstling oder die letzten Tage des großen Herrn Fabiano‘ auf Caspar Nehers Libretto nach Georg Büchners Übersetzung von Victor Hugos ‚Maria Tudor‘ (uraufgeführt 1935 an der Dresdner Semperoper unter Karl Böhm und bis 1942 an ca. 100 Opernhäusern aufgeführt), ‚Die Bürger von Calais‘ auf Caspar Nehers Libretto nach Jean Froissarts mittelalterlicher «Chronique de France» (uraufgeführt 1939 an der Berliner Staatsoper unter Herbert von Karajan), ‚Johanna Balk‘ auf Caspar Nehers Libretto nach einer transylvanischen Chronik (uraufgeführt 1941 an der Wiener Staatsoper unter Leopold Ludwig) sowie nach dem II. Weltkrieg die ‚Persische Episode (Der Darmwäscher)‘ auf Caspar Nehers Libretto unter Einbeziehung von Gedichten Bertolt Brechts (komponiert 1950, uraufgeführt 1963 am Volkstheater Rostock unter Gerd Puls), das szenische Oratorium ‚Prometheus‘ auf ein eigenes Libretto nach Aeschylos und Goethe (uraufgeführt 1959 zur Eröffnung des neuen Opernhauses am Staatstheater Kassel unter Paul Schmitz), und – dies sein letzter großer Erfolg – ‚Das Bergwerk zu Falun‘ auf ein eigenes Libretto nach Hugo von Hofmannsthal (uraufgeführt 1961 bei den Salzburger Festspielen unter Heinz Wallberg)…

Komplettes Vorwort > HIER

Partitur Nr.

4442

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Tasteninstrument & Orchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

102

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