Vivaldi, Antonio

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Vivaldi, Antonio

Il cimento dell’armonia e dell’inventione, Op.8: La Primavera

Art.-Nr.: 4070 Kategorie:

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Antonio Vivaldi – Il cimento dell’armonia e dell‘inventione, Op. 8: La Primavera

(geb. Venedig, 4. März 1678 – ges. Wien, 28. Juli 1741)

Vorwort (Clémence Destribois, 2018)
Die Vier Jahreszeiten (Le quattro stagioni) sind die ersten vier Werke aus Vivaldis Il cimento dell’armonia e dell’inventione op. 8, einer Sammlung von zwölf Violinkonzerten, die 1725 in Amsterdam von Le Cène veröffentlicht wurde. Das Opus war dem böhmischen Grafen Wenzel von Morzin gewidmet, dem Kammerdiener des habsburgischen Kaisers Karl VI. Es gibt Belege, dass einige der Konzerte aus op. 8 bereits früher komponiert wurden (wahrscheinlich um 1720), und Vivaldi verrät im Widmungsschreiben, dass der Graf die ersten vier Konzerte bereits gekannt hat. Manuskripte der Vier Jahreszeiten von Vivaldi selbst sind nicht erhalten. Andere Quellen überliefern zwei Manuskripte von La Primavera. Eines von ihnen liegt im Pariser Konservatorium, während das zweite in der Zentralbibliothek von Manchester aufbewahrt wird. Die vorliegende Publikation ist ein Nachdruck der 1950 veröffentlichten Publikation von Ricordi, die wiederum auf dem zuvor genannten Druck von Le Cène aus dem Jahr 1725 beruht und von Gian Francesco Malipiero herausgegeben wurde.

Den Vier Jahreszeiten wurde jeweils ein Sonett von einem unbekannten Autor (vielleicht Vivaldi selbst) beigegeben, das mit Worten beschreibt, was die Musik darstellen will. Somit gehören die Konzerte zu den ersten Beispielen für Programmmusik. Die Gedichte weisen Einsatz-Zeichen auf, die ebenfalls in den Partituren zu finden sind, was Querverweise zwischen dem Text und besonderen Passagen in der Musik zulässt. Das Sonett von La primavera beschwört die Schönheiten der Natur herauf, und Feste, die mit dieser Jahreszeit verbunden sind:
La Primavera Frühling

 

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