Tovey, Donald Francis

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Tovey, Donald Francis

Cello Concerto in C major, Op. 40

Art.-Nr.: 4425 Kategorie:

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Donald Francis Tovey – Cello Concerto in C major, Op. 40 (1933-34)

(geb. 17. Juli 1875, Eton/Berkshire – gest. 10. Juli 1940, Edinburgh)

I Allegro moderato (p. 1) – Solo cadenza (p. 46)
II Andante maestoso (p. 55) – Adagio (p. 58) – Stringendo molto al Tempo primo (p. 62)
III Intermezzo. Andante innocente, con moto quasi Allegretto (p. 67)
IV Rondo. Allegro (p. 70) – Solo cadenza (p. 98)

Vorwort
Donald Francis Tovey war als Komponist in seiner britischen Heimat ein hoch geachteter Außenseiter. Seine erste Ausbildung erhielt er durch Sophie Weisse (1852-1945), die ihm sein Leben lang zur Seite stand, ihn aktiv unterstützte und die Drucklegung vieler seiner Werke finanzierte. Stilistisch und in der Beherrschung der großen Form schon mit seinem ersten Klaviertrio op. 1, das seinem Lehrer Hubert Parry (1848-1918) gewidmet ist, vollkommen durchgebildet und weitgehend ausgereift, schrieb er von vornherein so gewichtige Werke in Fortführung einer eindeutig aus Beethoven und Brahms schöpfenden Tradition, dass seine Musik in England schnell mit dem Vorurteil des „teutonischen Schwergewichts“ belegt war, was ihn vor allem dann nachhaltig zu einer besonders unmodischen Erscheinung machte, als der Erste Weltkrieg die Kulturen bösartig spaltete. Danach hat sich Tovey überwiegend seiner Lehr- und Orchestererziehungstätigkeit in Edinburgh gewidmet sowie den damit verbundenen volkserzieherischen Einführung in die großen klassischen Werke (Essays in Musical Analysis), für die man ihn heute als vielleicht begabtesten Musikschriftsteller seines Landes am besten kennt. Auch war es ihm überlassen, 1932 die erste wirklich adäquate Vollendung der unvollendeten Schlussfuge aus Bachs Kunst der Fuge zu realisieren. Komponiert hat er in seinen späteren Jahren vergleichsweise wenig, und unter den späten Kompositionen ist das vorliegende Cellokonzert das alles überragende Hauptwerk.

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