Sinding, Christian

Alle

Sinding, Christian

Symphony in F Major, Op. 121

Art.-Nr.: 4731 Kategorie: Schlüsselwort:

34,00 

Preface

Christian Sinding – Sinfonie Nr. 3 in F-Dur, Op.121

(geb. Kongsberg, 11. Januar 1856 – gest. Oslo, 3. Dezember 1941)

 

Con fuoco p.1
Andante p.73
Allegro p.109
Non troppo allegro p.152

Uraufführung am 10. Januar 1921 durch das Berliner Philharmonische Orchester unter der Leitung von Arthur Nikisch.

Vorwort
Wie ein einziges, hell erleuchtendes Licht die Aufmerksamkeit von anderen Objekten von gleichem oder gar größerem Wert abzieht, so ergeht es den so genannten „Ein-Werk“-Komponisten, deren „Hit“ andere Schöpfungen im Schatten stehen lässt. Der norwegische Komponist Christian Sinding kam schon früh mit dem Leipziger Verlag Peters ins Gespräch. Sein Klavierstück Frühlingsrauschen, op. 32, Nr. 3 von 1896 ist wohl seine bekannteste Komposition und bescherte Peters den größten Verkaufserfolg aller Zeiten; es gehört zu jenen fröhlichen Stücken, die schwieriger zu spielen klingen, als sie tatsächlich sind! Der Erfolg dieses Stücks hat jedoch den Blick dafür verstellt, dass Sinding ein äußerst produktiver Komponist war, der zahlreiche weitere Klavierwerke, 250 Lieder, Kammer- und Instrumentalmusik, eine Oper – Der heilige Berg, op. 111 – und Orchesterwerke, darunter vier Sinfonien, schrieb.

Nachdem er bereits als Schuljunge Geigenunterricht erhalten hatte, folgte Sinding 1874 dem Beispiel seines berühmten Landsmanns Grieg und ging an das Leipziger Konservatorium, um seine Instrumentalstudien bei Henry Schradieck fortzusetzen sowie Theorie und Komposition bei Salomon Jadassohn zu studieren. In den vier Jahren, die er in Leipzig verbrachte, entdeckte er sein kompositorisches Talent; das kulturelle Milieu, in das er eintauchte, beeinflusste den jungen Mann tief und blieb eine Konstante in seinem langen Leben. Er lebte rund 40 Jahre in Deutschland, erhielt Stipendien der norwegischen Regierung und wurde 1921 mit einem nationalen Preis für seinen Beitrag zur Musik ausgezeichnet. Nach einer einjährigen Lehrtätigkeit an der Eastman School in Rochester in den USA (1920-1) ließ er sich in Oslo nieder, wo ihm der Staat 1924 das Haus „Grotten“ schenkte, in dem der bedeutende norwegische Dichter und Dramatiker Henrik Wergeland im frühen 19. Jahrhundert lebte. Obwohl sein posthumer Ruf in Norwegen durch seine späte Verbindung mit der Nazi-Partei etwas getrübt wurde, bleibt Sinding der wichtigste norwegische romantische Komponist nach Grieg. …

 

Read full preface / Das ganze Vorwort lesen> HERE

Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Seiten

134

Nach oben