Kleine Suite for orchestra Op. 21
Sekles, Bernhard
24,00 €
Preface
Bernhard Sekles – Kleine Suite für Orchester, op. 21
(b. Frankfurt, 20 March or 20 June 1872 – d. Frankfurt, 8 December 1934)
Scherzando, ma non troppo presto p.3
Menuetto p.22
Intermezzo p.32
Allegretto p.45
Vorwort
Heute weitgehend vergessen, war Bernhard Sekles einer der bekanntesten Musiker und Musikpädagogen im Deutschland seiner Zeit sowie ein einflussreicher Musikorganisator. Zu seinen Schülern gehörten Komponisten und Musiker wie Paul Hindemith, Erich Itor Kahn und der spätere Philosoph der Frankfurter Schule Theodor W. Adorno. Neben seinen Leistungen als Komponist, Dirigent und Musikpädagoge war Sekles auch ein früher Förderer der Jazzmusik im Deutschland der 1920er Jahre, was ihn bei den Anhängern der damals aufkommenden deutsch-völkischen Ideologien umstritten machte.
Über Sekles Leben ist relativ wenig bekannt, aber das Folgende ist wissenschaftlich belegt (Rectanus, 2016; Massar, 2009; Tschiedel, 2005). Sekles wurde 1872 geboren und besuchte die Schule der Jüdischen Gemeinde in Frankfurt. Seine musikalische Ausbildung erhielt er zwischen 1888 und 1893 am Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt, wo zu seinen wichtigsten Lehrern Lazzaro Uzielli (Klavier) und Iwan Knorr (Komposition) zählten. Sekles nahm auch Orchestrierungsunterricht bei Engelbert Humperdinck, der sein Interesse an Märchen als musikalische Themen beeinflusst haben könnte.
Erste Anstellungen als Dirigent und Musikdirektor hatte Sekles an den Staatsopern in Heidelberg und Mainz (1893-1894 bzw. 1894-1895). 1896 kehrte er nach Frankfurt zurück, wo er seine Arbeit als Dozent für Musiktheorie an seiner Alma Mater antrat. Dort hatte er verschiedenste berufliche Positionen inne, bis er Mitte der 1920er Jahre zum Direktor des Konservatoriums aufstieg….
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Score Data
Edition | Repertoire Explorer |
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Genre | Orchester |
Format | 210 x 297 mm |
Druck | Reprint |
Seiten | 76 |