Schumann, Robert

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Schumann, Robert

Missa Sacra Op. 147 for orchestra (Vocal Score)

Art.-Nr.: 691b Kategorien: ,

18,00 

Schumann, Robert

Missa Sacra Op. 147 for orchestra (Vocal Score)

Schumanns Missa sacra erfordert einen vierstimmigen gemischten Chor (der in der Tat den Löwenanteil bei der Ausführung des Werkes hat), drei Solisten (Sopran, Tenor und Bass) und Orchester (Streicher, doppelte Holzbläser, doppelte Blechbläser, drei Posaunen, Pauken und Orgel). Schumann, der sehr viel Erfahrung im Umgang mit Chören hatte, zeigt ungewöhnliche Imagination und kompositionstechnische Kunstfertigkeit im Chorsatz: von homophonen Blöcken bis zum imitierenden Kontrapunkt reicht seine Palette. Besonders bemerkenswert sind die Fugen, mit denen er “Gloria” (Et cum sancto spirito), “Credo” (Et vitam venturi) und “Sanctus” (Amen) abschließt. Der intimste (und vielleicht schönste) Satz ist das “Offertorium” (im März 1853 komponiert) für Soprano-Solo und obligates Violoncello (Tota pulcra es, Maria), das er zwischen “Credo” und “Sanctus” einschiebt. Das “Sanctus” wird allgemein als Höhepunkt der Missa sacra angesehen. Schumann weicht hier von der liturgischen Norm ab, indem er ein Bass-Solo (O salutaris hostia) nach dem Benedictus einfügt und den Sanctus-Text statt des üblichen Osanna wiederholt. Dann folgt die schon erwähnte Amen-Fuge zum Schluss. Die Sätze stehen in eng verwandten, symmetrisch angeordneten Tonarten: C-moll und C-Dur (“Kyrie” und “Gloria”), Es-Dur (“Credo”), As-Dur (“Offertorium” und “Sanctus”) und C-moll (“Agnus dei”) mit Aufhellung nach C-Dur gegen Ende…

 

Komplettes Vorwort zur Partitur (English/Deutsch) > HERE

Partitur Nr.

691b

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Chor/Gesang & Orchester

Format

225 x 320 mm

Anmerkungen

Klavierauszug & Gesang

Druck

Reprint

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