Rubinstein, Anton

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Rubinstein, Anton

Adagio und Scherzo for orchestra

Art.-Nr.: 4112 Kategorie:

24,00 

Anton Grigorevich Rubinstein
(geb. Vykhvatintsy, Podolien, Russland [heute im transnistrischen Grenzland von Moldawien] 28. November
[16. November] 1829, – gest. Beverly Hills, California, USA, 20 November [8. November] 1894)

Adagio and Scherzo pour orchestre
Deux Morceaux ajoutés à la Symphonie Océan, op. 42
Hinzugefügt zu Rubinsteins Symphonie Nr. 2 in C-Dur „Ozean“ in der Fassung von 1863 (ursprünglich komponiert 1851-57, veröffentlicht 1858)

Erstaufführung der Symphonie Nr. 2:
1857, Königsburg, dirigiert vom Komponisten
I. Allegro maestoso in C-Dur
II. Adagio non tanto in e-Moll
III. Allegro in G-Dur
IV. Adagio in c-Moll; Allegro con fuoco in C-Dur

Neues Adagio und Scherzo komponiert 1862-63

Erstaufführung der Symphonie Nr. 2 mit hinzugefügten Sätzen:
31. März 1873, New York, Theodore Thomas’ Orchestra, dirigiert vom Komponisten
I. Allegro maestoso in C-Dur
II. Adagio in D-Dur
III. Adagio non tanto in e-Moll [manchmal in Konzertprogrammen mit Adagio assai bezeichnet]
IV. Allegro in G-Dur
V. Scherzo: Allegro in F-Dur [manchmal in Konzertprogrammen mit Presto bezeichnet]
VI. Adagio in c-Moll; Allegro con fuoco in C-Dur

Finale/vollständige Fassung der Symphonie Nr. 2(1884)
I. Moderato assai in C-Dur [originaler erster Satz ]
II. Lento assai in a-Moll; Con moto moderato in A-Dur [1884 “Sturmszene”]
III. Andante in D-Dur [1873 Adagio in D-Dur]
IV. Allegro in G-Dur [originaler dritter Satz]
V. Andante in e-Moll [originaler zweiter Satz]
VI. Scherzo: Allegro in F-Dur [1873 Scherzo: Allegro]
Trio: Moderato assai in B-Dur
VII. Andante in c-Moll; Allegro con fuoco in C-Dur [originaler vierter Satz]

Veröffentlichung: Bartholf Senff (Leipzig) veröffentlichte die 94-seitige Orchesterpartitur mit sechs Sätzen im Jahre 1864.
Fassung für Klavier vierhändig von Richard Kleinmichel.
Wohl am bekanntesten als Gründer des Konservatoriums von St.Petersburg war Anton Rubinstein einer der grossen Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts. Der Höhepunkt seiner Karriere als Bühnenmusiker war eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden „Historischen Konzerten“, deren Programm der Geschichte der Klaviermusik folgte. Rubinstein präsentierte sie in ganz Osteuropa und den USA als „Steinway-Künstler“ und erhielt 200 Dollar (in Gold) für jede einzelne Aufführung, zuzüglich Spesen. Jedes dieser Ereignis konnte bis zu acht komplette Klaviersonaten enthalten, Zugaben nicht mitgerechnet; diese Konzerte beeindruckten nachhaltig seine Klavierkollegen von Clara Schumann bis zum jungen Sergei Rachmaninow. In der ersten Veranstaltung einer jeden Serie erklangen Werke von Byrd, Bull, Couperin, Rameau, Scarlatti und Bach: die kontrapunktischen und von der Melodie dominierten Kompositionen verlangten einen besonderen Anschlag, für den Rubinstein berühmt war. Neben seiner Virtuosität und dem enzyklopädischen Gedächtnis pries man ihn für seinen Ton, den sinnlichen Vortragsstil und seine Ausdauer: in nur 239 Tagen gab er insgesamt 215 Konzerte in Amerika (manchmal bis zu drei Aufführungen am Tag). Die Einkünfte investierte er in Immobilen nahe St. Petersburg. …

 

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Partitur Nr.

4112

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

106

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