Reinecke, Carl

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Reinecke, Carl

Zur Jubelfeier for grand orchestra Op. 166

Art.-Nr.: 4396 Kategorie:

24,00 

Carl Heinrich Carsten Reinecke – Zur Jubelfeier für großes Orchester, op.166

(geb. Altona, 23. Juni 1824 – gest. Leipzig, 10. März 1910)

 

Vorwort
Glücklicherweise stammte Carl Heinrich Carsten Reinecke (Altona 18241 – Leipzig 1910) aus einer musikalischen Familie, denn so konnte er wegen seiner zerbrechliche Konstitution Hausunterricht2 bei seinem Vater nehmen, „ einer der gesuchtesten Klavier- und Theorielehrer Altonas“.3 Seinen ersten öffentlichen Klavierabend gab er im Alter von elf Jahren. Carl studierte auch Violine und galt als „erstklassiger Orchestergeiger“4, der am örtlichen Theater als Vertretungsmusiker arbeitete.5 Während einer Konzertreise im Jahr 1842 gewann er aufgrund seiner herausragenden Fähigkeiten die Gunst von Christian VIII. von Dänemark (Reinecke wurde später, imJahre 1846, Hofpianist), der ihm sein Studium finanzierte und ihm weitere Studien bei Mendelssohn in Leipzig (1843) ermöglichte, wo er auch Schumann kennenlernte. Dr. Franz Gehring aus Wien6 schrieb über Reineckes Aufenthalt bei Mendelssohn und Schumann: „Er studierte fleißig […] mit grossem Erfolg, der sich deutlich in seiner Musik zeigt“.7 Schumann förderte seine Kompositionen: „Mit vielem Interesse hab’ ich Ihre Composition gelesen, mich an Vielem darin erfreut – an der bedeutenden Gewandtheit einerseits, dann an der edeln Richtung, die sich überhaupt darin ausspricht“.8 Er konzertierte mit Liszt, unterrichtete auf dessen Wunsch seine Töchter Blandine und Cosima und wurde Berlioz vorgestellt.9 1851 wurde er von Ferdinand Hiller, dem Gründer des Kölner Konservatoriums, als Professor für Klavier und Kontrapunkt an die neue Hochschule berufen. Nach Ernennungen zum Dirigenten der Bremer Konzertgesellschaft (1854), zum Musikdirektor in Barmen (1854-9) und zum Dirigenten der Singakademie in Breslau folgte er 1860 Julius Rietz als zehnter Kapellmeister der Gewandhauskonzerte, ein Amt, das er bis zu seinem Rücktritt 189510 – der längsten Amtszeit aller Amtsinhaber – innehatte. 1897 wurde er Professor für Komposition am Konservatorium und stieg 1897 zum Direktor auf. Diesen Posten hielt er bis zu seiner Pensionierung im Jahre 190211 inne. 1884 verlieh ihm die Berliner Akademie die Ehrendoktorwürde, im Jahre 1885 folgte die Ernennung zum Professor. …

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Partitur Nr.

4396

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

80

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