Nicolai, Otto

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Nicolai, Otto

Sinfonie No. 2 in D major, WoO 99

Art.-Nr.: 4776 Kategorie: Schlüsselwort:

43,00 

Preface

Carl Otto Ehrenfried Nicolai – Sinfonie Nr. 2 in D-Dur, WoO 99

geb. 9. Juni 1810 (Königsberg, Ostpreußen an der Ostsee; heute Kaliningrad, Russland) –
gest. 11. Mai 1849 (Berlin, Preußen; heute Berlin, Deutschland)

 

Andante – Allegro S. 1
Adagio S. 64
Scherzo: Presto S. 89
Finale: Allegro vivace S. 132

Originalfassung: komponiert 1835, überarbeitet 1845
Originalfassung: aufgeführt 1838, Gewandhaus zu Leipzig 1838*
1909, Dessau: „Uraufführung“ der „lange verschollenen“ Sinfonie
1912, Sonderhausen* Sommerkonzerte
beide rekonstruiert aus in Leipzig gefundenen Orchesterstimmen

Revidierte Fassung: komponiert 1845
Besetzung: doppelte Bläser, vier Hörner, zwei Trompeten, Pauken und Streicher
Revidierte Fassung: Uraufführung: 30. November 1845, Groβen Redoutensaal, Wien

Veröffentlichung: Berlin: Bote & Bock, um 1938, Partitur neu aufgelegt (Tafel A8174)
Dauer: 40 Minuten

Vorwort
Otto Nicolai war der Gründer der Wiener Philharmonischen Konzerte und ein bedeutender Komponist der Frühromantik, der fünf Opern, Werke für Orchester, Chor, Lieder und Kammermusik komponierte. Seine Die Lustigen Weiber von Windsor (basierend auf Shakespeares Merry Wives of Windsor) ist eine der besten deutschen komischen Opern. Nicolais Symphonie in D ist eine festliche, verspielte Interpretation der symphonischen Form, die viele Bezüge zu Beethoven aufweist. Sie enthält zahlreiche ähnliche Vertonungen von Wasser und Stürmen sowie Tanzrhythmen ähnlich Bedřich Smetanas berühmtem symphonischem Gedicht (Má Vlast, drei Jahrzehnte später komponiert). Nicolais Begabung für dramatische Musik kontrastiert hier mit subtilen, intimen Partien für die Holzbläser-Solisten. Das Werk ist ein Publikumsliebling, denn jeder Satz endet mit energiegeladenen und erhebenden Themen. Stephen Haller lobte das Werk in Classical Music: The Listener‘s Companion (2002) als „reich an Melodien, mit einem rhythmischen Elan und einem Farbspektrum, das Berlioz gefallen würde“, und mit „einem der großen Jagdhorn-Finale in der gesamten Musik“. …

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Seiten

192

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