Moór, Emanuel

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Moór, Emanuel

Concert Ouverture Op. 24 for grand orchestra

Art.-Nr.: 4398 Kategorie:

26,00 

Emanuel Moór – Konzert-Ouvertüre op. 24 für grosses Orchester

b. Kecskemét, Ungarn, 19. Februar 1863 – d. Chardonne, Schweiz, 20. 20. Oktober 1931)

“Genie oblige”
Sein lebenslanger Freund Pablo Casals nannte Emmanuel Moór ein Genie und unterstützte seine Karriere mit Begeisterung. Moórs Werke wurden von den bekanntesten Musikern des frühen 20. Jahrhundert aufgeführt, darunter Alfred Cortot, Jacques Thibaud, Eugène Ysaÿe, Fritz Kreisler, Willem Mengelberg und Arthur Nikisch. Die meisten seiner Partituren erschienen bei internationalen Musikverlagen und wurden von Barcelona bis St.Petersburg gespielt. Wie konnte dieser Ruhm nach Moórs Tod so schnell verblassen?

Emanuel Moór wurde 1863 im ungarischen Kecskemét geboren. Sein Vater, ein professioneller Opernsänger, arbeitete hingebungsvoll als Kantor an der Synagoge seiner Heimatstadt. Emmanuel war ein Wunderkind, eng verbunden mit der deutschen Sprache, der ungarischen Kultur und der Tradition der jüdischen Liturgie. Er studierte an den Musikakademien in Budapest, Prag und schließlich in Wien, wo er als Student bei Anton Bruckner lernte. Im Alter von 22 Jahren begab sich der Komponist in die USA, um eine erfolgreiche Karriere als Pianist zu verfolgen. Bald verliebte er sich in Anita Burke, die Tochter eines wohlhabenden Unternehmers. Nach der Hochzeit zogen sie nach England, um dort Moórs Karriere fortzusetzen. England entwickelte sich zu einer deprimierenden Episode; ihre Kinder starben und die Bedingungen des Musiklebens waren schlecht. Für eine kurze Zeit liess sich das Paar in Paris nieder, dann fanden sie ein ruhiges Zuhause in Lausanne. …

His composing period lasted from 1884 until 1914. Moór wrote nine symphonies, four operas and violin concertos, three piano concertos, two cello concertos, a double and a triple concerto, furthermore many song cycles and pieces for piano, cello and violin. When the sorrow of their family tragedy eased, the couple adopted their nephew and niece. In 1913 Moór’s life and career seemed to be the most idyllic. However, in 1914 their adopted son decided to join the French army and died shortly after. Moór still completed a requiem for him and the concerto for string quartet and orchestra for his friends, but he never again composed a single note. At the end of the war his beloved wife also passed away. …

 

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