Martin, Frank

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Martin, Frank

Ballade pour piano et orchestre (1939)

Art.-Nr.: 425 Kategorie:

23,00 

Martin, Frank – Ballade pour piano et orchestre (1939)

(b. Geneva, 15 September 1890; d. Naarden, Netherlands, 21 November 1974)

Neben Arthur Honegger ist Frank Martin die herausragende Komponistenpersönlichkeit der Schweiz im zwanzigsten Jahrhundert. Beide Komponisten stammten aus dem französisch sprechenden Teil des Landes, beide pflegten eine geistige Ernsthaftigkeit, die mit ihrem kalvinistisch-protestantischen Umfeld in Zusammenhang steht, und beide zeichneten sich besonders durch anspruchsvolle Werke für Chor und Orchester aus, die dem Vorbild Bachs viel verdanken. Zu einem Zeitpunkt, da das Zwölftonsystem Schönbergs lediglich einer kleinen Anzahl von Jüngern und Eingeweihten bekannt war, unternahm Martin in den frühen dreißiger Jahren ein tiefgründiges Studium dieser Methode und paßte es seinen künstlerischen Bedürfnissen an. Die Ergebnisse zeigten sich triumphal in seinem Oratorium Le Vin herbé nach der Tristan-Sage (1938-41), das seinen internationalen Durchbruch bedeutete. Wenn Martin heute seinen Ruhm vorwiegend diesem und anderen großangelegten Vokalwerken – vor allem dem Oratorium Golgotha (1945-48) – verdankt, so schuf er auch eine stattliche Anzahl von hochrangigen Instrumentalwerken, von denen die von Paul Sacher in Auftrag gegebene und uraufgeführte Petite symphonie concertante (1945) – wohl sein bekanntestes Werk überhaupt – als hervorragende Beispiele dienen dürfen. …

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Partitur Nr.

425

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Tasteninstrument & Orchester

Seiten

108

Format

Druck

Reprint

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