Mackenzie, Alexander Campbell

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Mackenzie, Alexander Campbell

Suite dramatique (Coriolanus) for orchestra op. 61

Art.-Nr.: 4772 Kategorie: Schlüsselwort:

28,00 

Preface

Alexander Campbell Mackenzie – Suite dramatique for orchestra op. 61

(geb. Edinburgh, 22 August 1847; gest. London, 28 April 1935)

(Coriolanus)

Prelude p. 2
(Entr’act) Alla Marcia. p. 36
Marcia Funebre p. 57
(Entr’act) Voces Populi p. 61

Vorwort
Selten kommt es vor, dass ein zehnjähriger schottischer Junge von seinem Vater zum Musikstudium nach Deutschland mitgenommen wird und ihm dort in der herzoglichen Stadt Sondershausen mitgeteilt wird, dass er seinen Vater nie wieder sehen wird. So erging es Alexander Mackenzie, denn sein Vater war krank und wusste, dass er bald sterben würde. War es grausam, den Jungen allein am Rande des Harz zu lassen, in der Lehre bei Kapellmeister Stein? Nein, das war es nicht. Es war das selbstlose Geschenk einer Zukunft für einen begabten Jungen, der in der europäischen Musik zu einer Berühmtheit heranwuchs, bewundert von Liszt, Busoni, Hans von Bülow, Pablo Sarasate und Edward Elgar, der 1895 von Königin Victoria zum Ritter geschlagen, 1922 von König Edward VII. zum Knight Commander of the Victorian Order ernannt wurde und der bis heute von seiner eigenen Nation beschämend vernachlässigt wird.

Als Vollwaise hatte Mackenzie in Sondershausen kein Geld, um seinen Lebensunterhalt zu bestreiten, aber er war so begabt, dass er bereits im Alter von 11 Jahren als zweiter Geiger im herzoglichen Orchester für sich selbst sorgte. Als er schließlich Deutschland verließ, um nach Edinburgh zu gehen, und anschliessend in London zu studieren, musste er Englisch neu lernen – oder vielleicht sollte man besser sagen Schottisch, denn er verlor nie seinen schottischen Akzent und wurde liebevoll „Mac“ genannt. …

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Seiten

100

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