Klughardt, August

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Klughardt, August

Suite for orchestra in A Minor Op. 40

Art.-Nr.: 4786 Kategorie: Schlüsselwort:

34,00 

Preface

August Klughardt – Suite für Orchester in a-Moll, Op. 40

(geb. Köthen / Anhalt, 30. November 1847 – gest. Roßlau (heute Dessau-Roßlau), 3. August 1902)

Ballade. p.3
Sarabande. p.38
Gavotte. p. 56
Scherzo. p. 67
Lied. p. 88
Finale p. 95

Vorwort
Der deutsche Komponist und Dirigent August Klughardt begann im Alter von 10 Jahren Klavier und Musiktheorie zu lernen und komponierte bald darauf die ersten eigenen Werke. Nach seinem Schulabschluss zog er 1866 nach Dresden, um seine kompositorischen Fähigkeiten auszubauen, und er begann seine Musik öffentlich aufzuführen. Ein Jahr später verdiente Klughardt seinen Lebensunterhalt als Dirigent, eine Tätigkeit, der er sich neben dem Komponieren bis zum Ende seines Lebens widmete. Von einem Theater zum nächsten ziehend, von Posen nach Neustrelitz und Lübeck, fand er schließlich von 1869 bis 1873 eine Anstellung am Hoftheater in Weimar, wo sich seine Wege mit Franz Liszt kreuzten. Ihr Zusammentreffen war für den Rest von Klughardts musikalischer Laufbahn von großer schöpferischer Bedeutung. Obwohl Klughardt insgesamt ein für seine Zeit eher konservativer Komponist ist, spiegeln seine Werke einige Aspekte der Kompositionstechniken von Liszt und Wagner wider.

Die symphonische Suite für Orchester in a-Moll, op. 40 besteht aus sechs Sätzen. Sie wurde erstmals 1883 veröffentlicht, lange nach Klughardts Begegnung mit Franz Liszt. Weder das Datum noch der Ort der Uraufführung sind bekannt, ebenso wie der Aufbewahrungsort der Stimmen und der Manuskriptpartitur. Klughardt entschied sich für eine eher traditionelle Kammerorchesterbesetzung mit nur zwei Hörnern und ohne tiefes Blechinstrument. Der erste Satz mit dem Titel Ballade ist sehr lebhaft und energisch, gipfelt aber in entspannter Entschlossenheit. Die Sarabande führt ein feierliches und mitreißendes Thema in den Streichern ein, das von Bläsern mit einem leidenschaftlichen Fanfarenschwung unterbrochen wird, an dem sich die Streicher kurz darauf beteiligen. Die Gavotte ist sehr majestätisch, hat dennoch einen zierlichen, verspielten Charakter, daher ihr Name. Diese Abschnitte, in denen die Bläser zu hören sind, werden dem vollen Orchester gegenübergestellt, wodurch ein klassisches Call-and-Response entsteht. Obwohl der Satz schnell verschiedene Ideen erkundet, wird dieses „Ruf-und-Antwort-Motiv“ durchgehend verwendet, sei es durch die Melodie oder die Textur….

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

134

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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