Klenau, Paul von

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Klenau, Paul von

Sulamith (full opera score with German libretto)

Art.-Nr.: 2112 Kategorie:

43,00 

Paul von Klenau – Sulamith

(b. Copenhagen, February 11, 1883 – d. Copenhagen, August 31, 1946)

(geb. Kopenhagen, 11. Februar 1883 – gest. Kopenhagen, 31. August 1946)

Vorwort
Die bewegte künstlerische Karriere von Paul von Klenau erstreckte sich zeitlich über vier Jahrzehnte und geographisch über drei Länder. Am 11. Februar 1883 in Kopenhagen geboren, siedelte er nach seinem Abitur im Jahre 1902 nach Berlin über, wo er eine umfassende Ausbildung in der Kompositionsklasse von Max Bruch an der Berliner Akademie der Künste genoss. Anschließend führte er seine Studien in München unter Ludwig Thuille bis zu dessen Tod fort. Zu seinen ersten Hauptwerken zählen drei große Symphonien, die zum Teil von namhaften Dirigenten aus der Taufe gehoben wurden: Die Erste Symphonie wurde 1908 auf dem Münchner Tonkünstlerfest uraufgeführt, 1911 folgte die Uraufführung der Zweiten Symphonie unter Hans Pfitzner in Straßburg, und 1913 brachte Ernst von Schuch die Dritte Symphonie für Chor und Orchester in Dresden zur Uraufführung. 1914 erhielt Klenau eine Anstellung als Kapellmeister am Freiburger Stadttheater, die er jedoch kurz nach Ausbruch des Ersten Weltkriegs aufgab, um nach Dänemark zurückzukehren. In den Jahren während und nach dem Ersten Weltkrieg war er kompositorisch äußerst produktiv, es entstanden unter anderem die großen Opern König Tannmoor sowie Kjärtan und Gudrun, die Ballettpantomimen Klein Idas Blumen und Marion und die abendfüllende Vertonung von Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke. Waren die beiden Opern noch fest der deutschen Romantik verschrieben, öffnete sich Klenau vermehrt Einflüssen aus jüngeren musikalischen Strömungen, allen voran des Impressionismus‘, des Wiener Expressionismus‘ und des Neoklassizismus‘. Seinen Versuch, mit dem musikalischen Lustspiel Die Lästerschule eine „opera buffa“ des 20. Jahrhunderts zu etablieren, erklärte der Komponist nach der Uraufführung 1925 in Frankfurt selbst als gescheitert und brach die Arbeit an einer ähnlich gelagerten Oper, basierend auf Ludvig Holbergs Jeppe vom Berge, ab. …

 

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