Janacek, Leos / arr. Talich, Václav

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Janacek, Leos / arr. Talich, Václav

The Cunning Little Vixen, Suite from the opera

Art.-Nr.: 4347 Kategorie:

30,00 

Leoš Janáček – Das schlaue Füchslein (1923)

Suite (1937) arrangiert von Václav Talich nach Janáček‘ Oper, eingerichtet für Orchester

[getauft Leo Eugen Janáček] (geb. Hukvaldy, Mähren, Österreichisches Kaiserreich, 3. Juli 1854, – gest. Ostrau, an der Grenze zwischen Schlesien und Mähren, 12. August 1928)

(4 3 3 3 3 – 4 3 3 3 1 – Pauke, Perkussion (3), Harfe, Celesta, Glocken und Streichquintett)

Opernpremiere
6. November 1924 am Nationaltheater Brünn unter der Leitung von František Neumann
Suite
Der Dirigent Václav Talich arrangierte 1937 die Musik des ersten Aktes von Das schlaue Füchslein als Suite für Orchester. Sein Dirigentenkollege Václav Smetáček überarbeitete die Bearbeitung im Jahr 1965.

Inspiration für die Oper
Leos Janáček schuf die wahrscheinlich liebenswerteste Oper, die je von einem Comic inspiriert wurde. Das schlaue Füchslein (komponiert 1921-1923) ist eine rührende Erzählung über den Lebenszyklus in einem europäischen Wald – mit einer brillanten Orchesterpartitur und Charakteren, die so farbig sind wie der Wald selbst.

Leos Janáček entnahm die Geschichte für seine berührende Oper über Füchslein Schlaukopf einem Kommentar von Rudolf Tesnohlídek zu über 200 humorvollen Zeichnungen des tschechischen Künstlers Stanislav Lolek (1873-1936). Lolek ist am besten für seine Illustrationen in der Fortsetzungsnovelle (täglicher Comic) Liška Bystrouška in Erinnerung geblieben. Der Herausgeber der Zeitung Lidové Noviny empfahl dem tschechischen Autoren Rudolf Těsnohlídek Illustrationen von Lolek zu einer ländlichen Geschichte über einen Wildhüter und einer Füchsin. Das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit (wörtlich übersetzt als „Füchsin Scharfe Ohren“) erschien vom 7. April bis zum 23. Juni 1920 in der Zeitung und wurde später von Těsnohlídek zu einem Roman erweitert. Diese Geschichte diente als Grundlage für Janáčeks Oper. Weit entfernt von einer Kinderoper erzählt die bittersüße Fabel des tschechischen Komponisten weise, erwachsene Dinge über Liebe, Sex, Tod und den unendlichen Kreislauf des Lebens. Janáčeks atmosphärische Partitur ist ein grosses Tableau aus prägnanten Dialogen, hinreißenden Orchestereinlagen und Genreszenen, die so gekonnt gezeichnet sind, dass man das feuchte Moos des Waldes fast riechen kann. …

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Partitur Nr.

4347

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Druck

Reprint

Seiten

116

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