Elgar, Edward

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Elgar, Edward

“Shed” Symphony No. 4 in F arranged for small orchestra from Harmony Music 2 and Four Dance Movements for wind quintet by Phillip Brookes (first print)

20,00 

Preface

Edward Elgar – ‘Shed’ Symphony No. 4 in F, arrangiert für kleines Orchester von P. Brookes

(geb. Broadheath bei Worcester, geb. 2. Juni 1857 – gest. Worcester, 24. Februar 1934, Worcester)

 

arrangiert für kleines Orchester von Phillip Brookes aus Harmony Music 2 und vier Tänze für Bläserquintett

Nelly Shed p.3
Alphonsa Gavotte p.20
Sarabande p.25
Giga p.28
Polonaise & Musette (Hell and Tommy’) p. 34

Vorwort
Elgar war einer der wenigen Komponisten, die sich alles selbst beigebracht haben. Sicher, es gab vor der Mitte des 18. Jahrhunderts zahlreiche autodidaktische Komponisten, da Musikakademien wenig verbreitet waren. Aber auch damals waren die meisten von ihnen Schüler bedeutender Interpreten – Organisten, Geiger oder Kapellmeister. Von Elgars unmittelbaren Vorgängern hatte keiner eine geringere formale Ausbildung als er – nur Richard Wagner scheint seine spärliche Ausbildung mit großem Talent kombiniert zu haben. Elgars Fähigkeiten entwickelten sich auf natürliche Weise in seiner Kindheit und Jugend, die von praktischem Musizieren geprägt war. Sein Vater, William Henry Elgar, war Teilhaber eines Musikladens in der Worcester High Street, aber schon damals verdiente er einen Großteil seines Geldes mit Konzertreisen und als Klavierstimmer für Mitglieder der wohlhabenden Gesellschaft. William spielte Geige und war regelmäßig in den örtlichen Orchestern zu hören. Vor allem musizierte er in den Ensembles, die man für das Three Choirs Festival zusammenstellte, bei dem die Kathedrale von Worcester zusammen mit Gloucester und Hereford einer der Gastgeber war. Ebenso spielte er die Orgel in St. George‘s, der örtlichen katholischen Kirche (die Familie war vor Edward Elgars Geburt zum Katholizismus übergetreten). Es ist jedoch zweifelhaft, ob William Elgar tatsächlich ein gläubiger Katholik war, denn es heißt, dass er regelmäßig die Kirche während der Predigt verließ, um in einer örtlichen Taverne zu trinken.

So ist es kaum verwunderlich, dass die Musik im Leben des jungen Edward eine wichtige Rolle einnahm. Er folgte seinem Vater und trat dem Orchester der Drei Chöre als Geiger bei und ersetzte ihn als Organist in St. George’s. Mehr als gelegentlichen Geigen- oder Klavierunterricht erhielt er jedoch nie: stattdessen entwickelte sich ein Naturtalent, das in der Welt des praktischen Musizierens „zu Hause“ war. …

 

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Score Data

Sonderedition

The Phillip Brookes Collection

Genre

Orchester

Seiten

48

Format

225 x 320 mm

Druck

Erstdruck

Aufführungsmaterial

vorhanden

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