de Jong, Marinus

Alle

de Jong, Marinus

Elegy, opus 192 for flute and harp or violin and piano (first print / score and parts)

14,00 

Marinus de Jong
(Oosterhout, 14. August 1891 – Ekeren, 13. Juni 1984)

Elegie, op. 192
(1982)
für Flöte und Harfe (oder Violine und Klavier)

Marinus de Jong wurde in Oosterhout in den Niederlanden geboren, verbrachte jedoch den größten Teil seines Lebens in Flandern. Als Fünfzehnjähriger wurde er am Königlich Flämischen Konservatorium von Antwerpen zugelassen, wo er schon drei Jahre später mit den Diplomen für Fuge (bei Lodewijk Mortelmans) und Klavier (bei Emile Bosquet) abschließen konnte. Außerdem spielte er als Bratschist in verschiedenen Antwerpener Orchestern. Er arbeitete bis zur Erschöpfung. Beim Ausbruch des Ersten Weltkriegs kehrte er in die neutralen Niederlande zurück, um in der Benediktinerabtei von Oosterhout Ruhe zu suchen. Dort schulte er sich auch als Organist und widmete sich der gregorianischen Musik, die eine seiner wichtigsten Inspirationsquellen werden sollte. Im Jahre 1915 veröffentlichte er sein Opus 1, eine einfache zweistimmige Missa Ave Maria. Nach dem Waffenstillstand kehrte er nach Antwerpen zurück, wo er 1919 am Konservatorium mit dem Orgelwerk Präludium und Tripelfuge, op. 2 (1917) den Kompositionspreis Albert De Vleeshouwer gewann. Nach dem Krieg band er sich ganz und gar in das belgische Musikleben ein, heiratete die flämische Pianistin Johanna Corthals und wurde 1926 belgischer Staatsbürger.

Anfänglich trat er vor allem als Klaviervirtuose hervor. In den frühen zwanziger Jahren unternahm er Tourneen durch Amerika und Deutschland, aber nach und nach widmete er sich immer mehr dem Komponieren und Unterrichten. 1926 wurde er Nachfolger von Lodewijk Mortelmans als Lehrer für Kontrapunkt und Fuge am Lemmensinstitut in Mecheln. Diese Position nahm er bis 1963 ein. Am Antwerpener Konservatorium wurde er 1932 Klavierlehrer und 1948 Lehrer für Kontrapunkt und Fuge. Er verfasste zwei Lehrbücher, die sechsteilige Theoretische en praktische Harmonieleer und das fünfteilige Het Contrapunt (das unveröffentlicht blieb).

 

Komplettes Vorwort lesen, auch auf Flämisch > HIER

Partitur Nr.

Sonderedition

Genre

Format

Anmerkungen

Druck

Seiten

Nach oben