Clementi, Muzio

Clementi, Muzio

Sinfonia in si bemolle Op. 18 No. 1 for chamber orchestra

Art.-Nr.: 4916 Kategorie: Schlüsselwort:

23,00 

Muzio Clementi – Sinfonie B-Dur op. 18 Nr. 1

(Rom, 23. Januar 1752–Evesham, Worcester, 10. März 1832)

Vorwort
Einen neuen Einfluss auf die britische Orchestermusik, wenn auch weniger stark als der von Johann Christian Bach, Carl Friedrich Abel oder Joseph Haydn, übte Muzio Clementi aus. Er hatte sich möglicherweise im Alter von 15 Jahren in England niedergelassen, nachdem ihn Peter Beckford, ein Cousin des Schriftstellers, 1766 oder 1767 seinem Vater „abgekauft“ hatte. Nach sieben Dienstjahren zog er wahrscheinlich im Jahr 1774 nach London. Schon bald wurde er zu einer bedeutenden Persönlichkeit des Londoner Musiklebens. Auf einer Kontinentalreise spielte er 1780 für Marie Antoinette und konkurrierte 1781 mit Mozart, der nur vier Jahre jünger war als er. 1783 kehrte er nach London zurück, wo er den jungen J. B. Cramer als Schüler annahm und bald regelmäßiger Cembalist bei den Konzerten am Hanover Square wurde. Clementi trat bei diesen Konzerten bis 1790 auf. Seine Sinfonien stammen, wie Haydns „Londoner“ Sinfonien, aus der Zeit um 1786 (sehr wahrscheinlich für diese Konzertreihe geschrieben); bis 1796 beteiligte er sich als Pianist am Londoner Konzertleben. Die Konzertsaisons, die Haydn in England verbrachte (1791-92 und 1794-95), bewiesen eindeutig die Vorliebe der Londoner für dessen Musik, und Clementi war einer von vielen, die im Wettbewerb mit Haydn verloren. Dies bedeutet nicht, dass Clementi absolut gesehen völlig erfolglos war. Insbesondere in den 1790er Jahren feierte er große Erfolge mit neuen symphonischen Kompositionen, wie beispielsweise The Morning Chronicle 1795 berichtete: „Clementi steuerte eine neue Ouvertüre bei und lieferte reichlich Beweise dafür, dass er, so wie sein Ruhm etabliert war, sich auch in seinen eigenen Kompositionen erhebt. Das Allegro war wirklich fröhlich, das Andante war eine angeregte Unterhaltung, in der das Heitere, das Ernste und gelegentliche Anflüge des Großen auf bezaubernde Weise vermischt wurden, das Thema jedoch erhalten blieb. – Die Menuette waren lebendig und der letzte Satz war dem Rest ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.“1

 

 

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Partitur Nummer

4916

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

63

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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