Casella, Alfredo

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Casella, Alfredo

»A notte alta« op. 30bis for piano and orchestra

Art.-Nr.: 3098 Kategorie:

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Alfredo Casella – »A notte alta« op. 30bis (1917/21) per pianoforte e orchestra

Lento molto, misterioso (p. 1) – Grave (p. 2) – Poco più mosso, ma sempre molto calmo (p. 7) –
animando poco a poco (p. 8) – Alquanto animato (p. 12) – Andante molto tranquillo e calmo, quasi adagio (p. 16) – Poco animando (p. 26) – Più mosso, scorrevole (p. 30) – Più calmo, ma però sempre più mosso del Tempo I (p. 34) – Lento, dolcissimo, misterioso (p. 38) – Agitando (p. 41) – Allegro animato e veemente (p. 44) – Presto (p. 50) –
Lento molto, misterioso, come sul principio (p. 53) – Grave (p. 55) – Alquanto movendo (p. 56) – Lento, molto grave (p. 57) – Andante molto tranquillo e calmo, quasi adagio (p. 58)

Vorwort (von Christoph Schlüren)
Im Sommer 1916 hatte Alfredo Casella mit der Komposition seiner Elegia eroica begonnen, die er ‚dem Gedächtnis der Söhne Italiens, die für seine Größe gefallen sind’, widmete. Das Werk, eines seiner dissonantesten und bedeutendsten, wurde bei der Uraufführung im Augusteo in Rom unter Rhené-Baton als Skandal aufgenommen. Im Frühjahr 1917 nahm die neu gegründete Nationale Musik-Gesellschaft ihre Arbeit auf und veranstaltete im ersten Jahr sechs Konzerte in der Santa Cecilia-Halle in Rom und vier weitere in Mailand, Turin, Bologna und Ferrara sowie ein finales Konzert im römischen Costanzi-Theater, in welchem Igor Strawinsky eigene Werke (Feuervogel-Suite, Feu d’artifice und Petrouchka-Suite) dirigierte. 112 Werke, darunter 102 italienische (von Respighi, Malipiero, Pizzetti, Casella, Castelnuovo-Tedesco, Marco Enrico Bossi, Vincenzo Tommassini, Luigi Perrachio, Adolfo Gandino, Carlo Perinello, Renzo Bossi, Francesco Mantica, Victor de Sabata, Domenico Alaleona, Fernando Liuzzi, Alberto Gasco, Giulia Recli, Vittorio Gui, Riccardo Zandonai und Vincenzo Davico), wurden aufgeführt, und im Gründungskonzert waren repräsentativ mit Ottorino Respighi, Mario Castelnuovo-Tedesco, Gian Francesco Malipiero, Ildebrando Pizzetti und Alfredo Casella die führenden Komponisten der jungen Garde vertreten. Casella bezeichnete den Zusammenschluss als „’vereinigte Front’ der Intelligenz gegen die Mittelmäßigkeit und den Dilettantismus, und eine solche Brüderlichkeit der Künstler hat es unter uns seither nicht mehr gegeben. Das Leben brachte uns später auseinander, und ließ sogar manche der Musiker, die zu Beginn Seite an Seite mit mir kämpften, zu meinen Feinden werden. Das mindert nicht die Bedeutung des Jahres 1917, jenes Jahres, in welchem die Erneuerung unseres nationalen musikalischen Bewusstseins wirklich ihren Anfang nahm.
Im Frühjahr 1917 schrieb ich eine wichtige Tondichtung für Klavier, die von gefühlsmäßigen Ereignissen in m

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