Busoni, Ferruccio

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Busoni, Ferruccio

Verzweiflung und Ergebung Op. 41

Art.-Nr.: 4602 Kategorie:

18,00 

Ferruccio Busoni – Verzeiflung und Ergebung

(geb. Empoli, 1. April 1866 – gest. Berlin, 27. Juli 1924)

Ferruccio Busoni und die Turandot Suite Op.41

Leben, Schaffen, Poetik
Der italienische Komponist, Pianist, Dirigent und Theoretiker Ferruccio Benvenuto Busoni, der vor allem in Österreich und Deutschland arbeitete, wuchs in einer hochmusikalischen Familie auf: Sein Vater Ferdinando, von korsischer Abstammung, war ein hervorragender Klarinettist; die Mutter Anna Weiss, eine herausragende Pianistin aus Triest, in Bayern geboren, gab ihm seine erste musikalische Ausbildung und führte ihn in die deutsche Klassik ein.

Nach seinem Umzug nach Triest im Jahre 1873 begann er, öffentlich mit Kompositionen von Händel, Schumann und Hummel aufzutreten; 1876 folgte sein Debüt in Wien, bei dem Liszt anwesend war und für das Kritiker wie E. Hanslick und A. W. Ambros lobende Worte fanden. Zwei Jahre später ließ sich die Familie in Graz nieder, wo Busoni bei Wilhelm Mayer (W. A. Remy) in das Studium der Harmonielehre, des Kontrapunkts und der Instrumentation sowie in das Studium von Bach und Mozart und der großen romantischen Komponisten eingeführt wurde. 1882 erlangte er in Bologna mit einer Reihe von Konzerten ein Kompositionsdiplom und eine Ernennung zum akademischen Pianisten durch die Accademia Filarmonica. Schliesslich zog er 1886 nach Leipzig. Hier lernte er Brahms, Rubinstein, Tschaikowsky, Grieg, Delius und Mahler kennen.

Seine Freundschaft mit H. Riemann führte ihn 1888 nach Finnland, wo er eine Anstellung als Klavierlehrer am Konservatorium von Helsinki fand und Bekanntschaft mit Sibelius machte. In den neunziger Jahren wurde Busoni als Professor Professur an das Moskauer Konservatorium berufen, nachdem er den Rubinstein-Preis mit dem Konzertstück op. 31a für Klavier und Orchester gewonnen hatte: In Moskau lernte er Gerda Sjöstrand kennen, die Tochter des schwedischen Bildhauers C. Aeneas, und heiratete sie. Auf der Suche nach neuen musikalischen Herausforderungen führte es Busoni 1891 nach Boston. Mit einer Anstellung als Klavierlehrer am New England Conservatory blieb er dort für drei Jahre: dieser Aufenthalt förderte seinen Ruhm als Konzertpianist. …

 

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Partitur Nr.

4602

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

Druck

Reprint

Seiten

32

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