Italienische Serenade for string quartet (score and parts)
Wolf, Hugo
22,00 €
Hugo Wolf – Italienische Serenade für Streichquartett
(geb. Windischgraz, 13. März 1860, – gest. Wien 22. Februar 1903)
Vorwort
Hugo Wolf wird heute als einer der großen Liedkomponisten in Erinnerung behalten – tatsächlich als einer der feinfühligsten Interpreten von Dichtung in Musik. Seine Vertonungen von Mörike, Goethe, Scheffel, Kerner und Eichendorff – ganz zu schweigen von den zahlreichen spanischen und italienischen Dichtern, deren Texte die Grundlage für das Spanische und Italienische Liederbuch bilden – gehören zu den bedeutendsten, die je komponiert wurden.
Die Italienische Serenade, ursprünglich geschrieben für Streichquartett, gehört zu den wenigen rein instrumentalen Werken aus Wolfs Oeuvre. Komponiert 1887 (sehr schnell geschrieben – am 2. Mai begonnen und nur zwei Tage darauf vollendet), finden sich hier einige Ähnlichkeiten zu seiner Vertonung von Eichendorffs Der Soldat (I), die er am 7. März schuf. Die reinen Quinten, die die Serenade eröffnen, sollten in seiner Vertonung von Eichendorffs Das Ständchen im September 1888 wiederkehren. 1892 arrangierte Wolf das Stück für kleines Orchester.
Die Quinten zu Anfang imitieren eine ländliche Kapelle, die sich einstimmt, um ein fröhliches Scherzo anzustimmen. Das Stück ist ein Rondo mit Themen, die zwischen den unterschiedlichen „Persönlichkeiten“ des Ensembles hin – und herflitzen, insbesondere beteiligen sich Solovioline, Bratsche, Cello, Flöte, Oboe, Klarinette und Horn. Wolf hatte die Absicht geäussert, drei weitere Sätze hinzuzufügen, aber abgesehen von wenigen Takten eines langsamen Satzes in g – Moll hatte er sich offenbar nie an die Arbeit begeben.
Phillip Brookes, 2013
Nachdruck von Partituren aus der Sammlung Phillip Brookes, Roxas City.
Partitur Nummer | 1433a |
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Special Edition | The Phillip Brookes Collection |
Genre | Kammermusik |
Seiten | 56 |
Printing | Reprint |
Size | 160 x 240 mm / 225 x 320 mm |
Specifics | Set Score & Parts |