Stucken, Frank van der

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Stucken, Frank van der

Eight songs for a lower voice with pianoforte accompaniment Op. 17

18,00 

Preface

Stucken, Frank van der – Eight songs for a lower voice with pianoforte accompaniment Op. 17

Fredericksburg, Texas, 15. Oktober 1858 – Hamburg, 16. August 1929)

(1892)

Frank Van der Stucken wurde in Fredericksburg, Texas, als Sohn eines Antwerpener Vaters und einer deutschen Mutter geboren. Nach dem Bürgerkrieg kehrte die Familie 1865 nach Antwerpen zurück, wo Van der Stucken an der Musikschule von Peter Benoit (1834-1901) studierte. Danach zog er nach Leipzig, wo er gute Kontakte zu Edvard Grieg hatte, und nach Weimar. Dort konnte er mit Unterstützung von Franz Liszt im Hoftheater ein Konzert mit ausschließlich eigenen Werken veranstalten.
Sein Name wurde bekannt, und auf Empfehlung von Max Bruch kehrte er in seine Heimat zurück, um in New York die Nachfolge von Leopold Damrosch als Dirigent der Oratoriengesellschaft Arion Society anzutreten. Dies war der Beginn einer großen internationalen Dirigentenlaufbahn auf beiden Seiten des Ozeans. Er dirigierte amerikanische Premieren von Werken u. a. von Benoit, Berlioz, Brahms, Dvorák und Tschaikowsky und engagierte sich stark für die neue amerikanische Musik, die er auch nach Europa trug. So dirigierte er auf der Exposition Universelle 1889 in Paris ein exklusives amerikanisches Konzert mit Werken von George Chadwick, Edward MacDowell, Arthur Foote und John K. Paine. Um die Jahrhundertwende wurde Van der Stucken zu einer prägenden Figur des Musiklebens in Cincinnati: Von 1895 bis 1907 war er der erste Chefdirigent des Cincinnati Symphony Orchestra, und anschließend wurde er Direktor und Dekan des Cincinnati College of Music (1897-1903) und Musikdirektor des Cincinnati Music Festival (von 1906 bis 1912 und von 1923 bis 1927). Er trat weiterhin als Gastdirigent in Europa auf.

Als Dirigent und Komponist zeigte Van der Stucken seine Vorliebe für Wagner. Er selbst komponierte Orchesterwerke, Klaviermusik, Chorwerke und ein lyrisches Drama, aber vor allem war er Liedkomponist. Unter seinen ersten fünf Opusnummern finden sich vier Liederzyklen, und während seiner gesamten Laufbahn sollte er weiterhin Liederzyklen komponieren. Dabei zeigt er sich stets anspruchsvoll in seinen Texten, ob auf Niederländisch, Deutsch oder Englisch. …

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Score Data

Partitur Nummer

2645

Sonderedition

The Flemish Music Collection

Genre

Kammermusik

Seiten

40

Format

225 x 320 mm

Druck

Reprint

Anmerkungen

Aufführungspartitur

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