Stavenhagen, Bernhard

Alle

Stavenhagen, Bernhard

Piano Concerto in B minor Op. 4 (Piano Reduction for 2 pianos, 2 copies)

32,00 

Stavenhagen, Bernhard

(b. Greiz, 24. November 1862 – d. Geneva, 25. December 1914)

Piano Concerto in B minor Op. 4 (Piano Reduction for 2 pianos, 2 copies)

For more information on the piece:

Bernhard Stavenhagen wurde am 24. November 1862 in Greiz geboren. Seine erste musikalische Ausbildung erhielt er in seiner Geburtsstadt von Wilhelm Urban; im Alter von 12 Jahren, nach dem Umzug seiner Familie nach Berlin, wurde er zunächst von Theodor Kullak unterrichtet und war an der dortigen Hochschule sehr anerkannt. Dort studierte er Komposition und Theorie bei Friedrich Kiel sowie Klavier bei Ernst Rudorff, der als Anhänger der Schule Reineckes eher einen konservativen Ansatz der Klaviertechnik vertrat und das Prinzip der „ruhigen Hand“ förderte. Während seiner Zeit in Berlin wurde Stavenhagen der Mendelssohn – Preis für seine pianistischen Aktivitäten verliehen (1880).

Nach dem Berliner Erfolg der Liszt-Schüler Friedheim und d’Albert zog Stavenhagen 1885 nach Weimar, wo er schnell einer von Liszts Lieblingsschülern wurde. Dort ging er freundschaftliche Beziehungen mit anderen Liszt-Schülern wie z.B. Moritz Rosenthal, Emil Sauer und Arthur Friedheim ein; mit letzterem stattete er Xaver Scharwenka in Leipzig einen Besuch ab. Er begleitete seinen Lehrer bei den vielen seiner späten Reisen (u.a. Rom, Budapest, Paris, London und Bayreuth), war sein Sekretär, führte aber auch viele Werke Liszts bei wichtigen Veranstaltungen auf. Die Freundschaft wurde durch zahlreiche Fotos dokumentiert, die die starke Zuneigung zwischen dem alten Lehrer und dem jungen Studenten zeigen. Stavenhagen schrieb später interessante Memoiren über Liszt’s Aufführungen und seinen Unterricht und spielte einige von Liszt’s Klavierwerken ein, darunter die Ungarische Rhapsodie Nr. 12; bei einigen dieser Aufnahmen merkte er „nach Liszt’s eigener Erinnerung“ an (1905). Seine Aufführung von Wagner/Liszts Isoldes Liebestod ist ein bedeutendes Dokument für die Anwendung des asynchronen Gebrauchs beider Hände in der Klavierliteratur der Spätromantik 1, obwohl Rattalino Art und Ausmaß von Stavenhagen’s Eingriffen in den Text, wie sie in den erhaltenen Aufnahmen dokumentiert sind, stark kritisiert...

 

read preface to full score > HERE

Partitur Nr.

Edition

Genre

Format

Anmerkungen
Druck

Das könnte Ihnen auch gefallen…

Nach oben