Rubinstein, Anton

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Rubinstein, Anton

Ballet Music and Wedding March for Orchestra from the opera ‚Feramors’

Art.-Nr.: 4927 Kategorie: Schlüsselwort:

33,00 

Preface

Rubinstein, Anton – Ballet Music and Wedding March for Orchestra from the opera ‚Feramors’

(28 November [O.S. 16 November] 1829, Vykhvatintsy, Podolia, Russia [now in the Transnistria borderland of Moldavia, near the Ukraine] – 20 November [O.S. 8 November] 1894, Peterhof, Saint Petersburg, Russia)

I. – Bajaderentanz I 5:00, S. 3
II. – Lichtertanz der Bräute von Kaschmir 5:45, S. 24
III. – Bajaderentanz II 4:45, S. 57
IV.- Hochzeitszug 3:45, S. 85

Veröffentlichung
Leipzig: Bartolf Senff, 1863, Platten 1286-1287.
Fassung für Klavier zu vier Händen von Richard Kleinmichel, Platten 1200-09-1287.
Besetzung
2 Flöten, Piccolo, 2 Oboen, 2 Klarinetten (B und C), 2 Fagotte, 2 Trompeten (in B, D, F,
und C), 4 Hörner in F, 3 Posaunen und Tuba (in III/IV.), Harfe (in IV.), Tamburin, Pauken,
militärisches Schlagwerk (kleine Trommel, große Trommel, Becken, in III/IV.) und Streicher
Uraufführung der Oper
24. Februar 1863, Königlich-Sächsisches Hoftheater (Sächsische Hofoper-Semperoper, Dresden)
mit einem deutschen Libretto, geschrieben in Berlin von Julius [Levy] Rodenberg (1831-1914)

 

Komponist
Anton Rubinstein, bekannt als Gründer des Konservatoriums von St.Petersburg, war einer der grossen Klavier-virtuosen des 19. Jahrhunderts. Der Höhepunkt seiner Karriere als Bühnenmusiker war eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden „Historischen Konzerten“, die die Geschichte der Klaviermusik abdeckten. Als „Steinway- Künstler“ präsentierte Rubinstein die Konzerte in ganz Osteuropa und den USA und erhielt 200 Dollar (in Gold) für jede einzelne Aufführung, zuzüglich Spesen. Jedes dieser Ereignisse konnte bis zu acht vollständige Klaviersonaten plus Zugaben enthalten: sie hinterließen bei Klavierkollegen von Clara Schumann bis zum jungen Sergei Rachmaninow einen starken Eindruck. Das erste Konzert jeder Reihe beinhaltete Barockmusik aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert von Byrd, Bull, Couperin, Rameau, Scarlatti und Bach. Neben seiner Virtuosität und dem enzyklopädischen Gedächtnis wurde Rubinstein für seinen Ton, seinen einfühlsamen Ausdruck und seine Ausdauer bewundert: in nur 239 Tagen gab er insgesamt 215 Konzerte in Amerika (manchmal bis zu drei Aufführungen am Tag). Die Einkünfte investierte er in Immobilen nahe St. Petersburg.

Anton Rubinstein wurde 150 Kilometer nordwestlich von Odessa geboren. Er wuchs im russisch-orthodoxen Glauben auf (seine Familie war vom Judentum konvertiert und liess sich taufen, als er fünf Jahre alt war; später aber wurde er Atheist). Rubinstein erhielt seine Ausbildung in Moskau (1834-39) und Paris (1839-40), wo er für Chopin und Liszt spielte. Nach einer dreijährigen Konzertreise durch Europa und einer weiteren, kürzeren Tournee durch Russland spielten Anton (14 Jahre) und sein Bruder Nikolai (8 Jahre) für Zar Nikolaus I und die kaiserliche Familie im Winterpalast in St. Petersburg. Von 1844 bis 1846 lebten die Brüder Rubinstein in Berlin, wo sie von Mendelssohn und Meyerbeer gefördert wurden. Als Anton siebzehn Jahre alt war, erkannte er, dass er nicht mehr als Wunderkind durchgehen würde. Erfolglos bat er Franz Liszt in Wien um Unterstützung. Er versuchte, seinen Lebensunterhalt als Lehrer in Berlin zu verdienen. Nachdem er aufgrund der Revolution von 1848 nach St. Petersburg zurückkehrt war, konzertierte und komponierte er gelegentlich für den Hof des Zaren, wobei ihn die Schwägerin des Zaren, Grossherzogin Elena Pavlovna, grosszügig unterstützte. …

 

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Score Data

Partitur Nummer

4927

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

128

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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