Rubinstein, Anton

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Rubinstein, Anton

The Water Nymph op.63, for alto solo, women’s chorus, and piano or orchestra

Art.-Nr.: 4030 Kategorie:

19,00 

Preface

Anton Grigorevich Rubinstein

Die Nixe (Rusalka) op.63 (1861)

(geb. Vykhvatintsy, Podolien, Russland [heute im transnistrischen Grenzland von Moldawien] 28. November [16. November] 1829 –
gest. Beverly Hills, California, USA, 20 November [8. November] 1894)
Für Alt, Frauenchor, Klavier oder Orchester

Vorwort
Wohl am bekanntesten als Gründer der Konservatoriums von St.Petersburg war Anton Rubinstein einer der grossen Klaviervirtuosen des 19. Jahrhunderts. Der Höhepunkt seiner Karriere als Bühnenmusiker war eine Serie von sieben aufeinanderfolgenden „Historischen Konzerten“, die der Geschichte der Klaviermusik folgten. Rubinstein präsentierte sie in ganz Osteuropa und den USA als „Steinway- Künstler“ und erhielt 200 Dollar (in Gold) für jede einzelne Aufführung, zuzüglich Spesen. Jedes dieser Ereignis konnte bis zu acht komplette Klaviersonaten enthalten, Zugaben nicht mitgerechnet; diese Konzerte beeindruckten seinen Klavierkollegen von Clara Schumann bis zum jungen Sergei Rachmaninow nachhaltig. In der ersten Veranstaltung einer jeden Series erklangen Werke von Byrd, Bull, Couperin, Rameau, Scarlatti und Bach: die kontrapunktischen und von der Melodie dominierten Kompositionen verlangten einem besonderen Anschlag, für den Rubinstein berühmt war. Neben seiner Virtuosität und dem enzyklopädischen Gedächtnis pries man ihn für seinen Ton, den sinnlichen Vortragsstil und seine Ausdauer: in nur 239 Tagen gab er insgesamt 215 Konzerte in Amerika (manchmal bis zu drei Aufführungen am Tag). Die Einkünfte investierte er in Immobilen nahe St. Petersburg.

Anton Rubinstein wurde 50 Kilometer nordwestlich von Odessa geboren. Er wuchs im russisch- orthodoxen Glauben auf (seine Familie war vom Judentum konvertiert und liess sich taufen, als er fünf Jahre alt war) und wurde in Moskau (1834-39) und Paris (1839-40) erzogen, wo er für Chopin und Liszt spielte. Nach einer dreijährigen Konzertreise durch Europa und einer weiteren, kürzeren Tournee durch Russland spielten Anton (vierzehn Jahre alt) und Nikolai (acht Jahre alt) für Zar Nikolaus I und dessen Familie im Winterpalast in St. Petersburg.

Von 1844 bis 1846 lebten die Brüder Rubinstein in Berlin, wo sie von Mendelssohn und Meyerbeer gefördert wurden. Als Anton siebzehn Jahre alt war, konnte er nicht mehr als Wunderkind durchgehen. Erfolglos wandte er sich um Unterstützung an Liszt in Wien und versuchte, seinen Lebensunterhalt als Lehrer in Berlin zu verdienen. Als er wegen der Revolution von 1848 nach St. Petersburg zurückkehrte, begann er wieder zu konzertieren und komponierte gelegentlich für den Hof des Zaren, wo ihn die Grossherzogin Elena Pavlovna, die Schwägerin des Zaren, grosszügig unterstützte. …

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Chor/Stimme & Orchestra

Format

160 x 240 mm

Druck

Reprint

Seiten

52

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