Ponchielli, Amilcare

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Ponchielli, Amilcare

Recitativo and Danza delle ore from ‘La Gioconda’

Art.-Nr.: 4895 Kategorie: Schlüsselwort:

21,00 

Preface

Ponchielli, Amilcare – Recitativo and Danza delle ore from ‘La Gioconda’

(geb. Paderno Fasolaro bei Cremona, 21. August 1834 – gest. Milano, 16. Januar 1886)

(1875-80)

Recitativo (380)
Danza delle ore:
Le ore dell’aurora. Andante poco mosso (p. 384) – Sortono le ore del giorno (p. 387) –
Danza delle ore del giorno. Moderato (p. 389) – Sortono le ore della sera (p. 394) –
Sortono le ore della notte (p. 397) –Andante poco mosso (p. 401) –
Allegro vivacissimo (p. 408)

 

Vorwort
Amilcare Ponchielli war selbst nach Ansicht Giuseppe Verdis der begabteste Komponist der jüngeren Generation in Italien. Als Militärkapellmeister in Piacenza und Cremona hinterließ er 75 Originalwerke und 218 Bearbeitungen für Blasorchester. Seit dem Erfolg seiner umgearbeiteten Manzoni-Oper ‚I promessi sposi’ 1872 trat er jedoch als Opernkomponist in den Vordergrund. 1874 brachte er zusammen mit Antonio Ghislanzoni (1824-93), dem Librettisten von Verdis ‚Aida’, die düstere Litauer-Oper ‚I lituani’ heraus. Danach gelang ihm sein unumstritten größter Wurf. Das Libretto zu dem Dramma lirica ‚La Gioconda’ (Die Balladensängerin) verfasste Arrigo Boïto (1842-1918) unter dem für weniger seinen wahren Intentionen vorbehaltenen Pseudonym Tobia Gorria aus der Grundlage von Victor Hugos Drama ‚Angelo, tyran de Padoue’ von 1835. Die Première von ‚La Gioconda’ am 18. Oktober 1876 an der Scala di Milano war ein sensationeller Erfolg. Doch danach nahm Ponchielli bis 1880 noch fünf entscheidende Revisionen vor, die jeweils in der nächsten Aufführung erprobt und ergänzt wurden. So revidierte er den musikalischen Höhepunkt der Oper, das Finale des dritten Akts mit der ‚Danza delle ore’, 1879 für eine Aufführung am 27. November jenen Jahres am Genueser Politeama Genovese. Der Erfolg der finalen Fassung am 12. Februar 1880, wiederum an der Mailänder Scala, stellte den ersten Erfolg des Werkes noch weit in den Schatten, und ‚La Gioconda’ trat in den nächsten Jahren ihren weltweiten Siegeszug an, erwies sich als wahre Geldmaschine für den Verleger Ricordi und ist bis heute ein Repertoirestück an den großen Opernhäusern geblieben. Ponchielli konnte mit allem, was er in den wenigen verbleibenden Jahren seines Lebens versuchte, nicht mehr anknüpfen an die Popularität dieses Werkes und ging als einer der typischen ‚One-Work-Composers’ in die Geschichte ein. …

 

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Score Data

Partitur Nummer

4895

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

60

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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