Gram, Peder

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Gram, Peder

Koncert for Violin og Orkester Op. 20

Art.-Nr.: 4794 Kategorie: Schlüsselwort:

23,00 

Preface

Peter Jørgensen Gram – Violinkonzert in d-Moll, Op. 20

(geb. Kopenhagen, 25. November 1881 – Frederiksberg, 4. Februar 1956)

(1919)

1. Satz p. 1
2. Satz p. 23
3. Satz p. 35

Vorwort
Peter Jørgensen Gram, eine wichtige Persönlichkeit im dänischen Musikleben des frühen zwanzigsten Jahrhunderts, war vor allem als Orchesterdirigent und Förderer der zeitgenössischen Musik seiner Heimat bekannt. Nach seinem Studium bei Arthur Nikisch (Dirigieren) sowie Hans Sitt und Stephan Krehl (Theorie und Komposition) am Leipziger Konservatorium von 1904-1907 kehrte Gram nach Kopenhagen zurück, um Komposition und Theorie zu unterrichten. Von 1918-1932 wurde er zum Chefdirigenten der Dansk Koncertforening (Dänische Konzertgesellschaft) ernannt, einer Vereinigung, die sich der Aufführung zeitgenössischer dänischer Werke widmete. 1937 übernahm Gram eine neue Aufgabe als Leiter der Musikabteilung des Dänischen Rundfunks (heute Dänische Rundfunkanstalt), die er von 1937 bis 1951 innehatte. In den 1920er und 1930er Jahren bekleidete Gram zahlreiche Führungspositionen in dänischen Musikorganisationen, darunter die Gesellschaft für Musikerziehung (1913-1921), der dänische Musikerverband (1919-1924), die Gesellschaft dänischer Komponisten (1931-1937), die Gesellschaft für die Veröffentlichung dänischer Musik (1931-1938) und die Nordische Union für Komponistenrechte (1931-32; 1935-36).

Grams eigenes Schaffen als Komponist war bescheiden, aber raffiniert. Zu seinen Orchesterwerken gehören drei Sinfonien (1913, 1925, 1954), zwei Ouvertüren (1921, 1927), drei Stücke mit dem Titel Poeme lyrique (1911), Vorspiel zu einem Drama von Shakespeare (1928) und Intrada seria (1946), zwei Werke für Solostimme und Orchester, Avalon für Sopran und Orchester (1916) und The Dream of My Youth für Tenor und Orchester (1921) sowie zwei Solostücke für Violine, die Romanze für Violine und Orchester (1909) und das dreisätzige Violinkonzert in d-Moll, op. 20 (1919).

Einzigartig im Umgang mit Chromatik, lyrisch, intellektuell und zuweilen motivisch geprägt steht Grams Kompositionsstil im Gegensatz zu seinem berühmten Landsmann Carl Nielsen, der in seinen späten Werken die romantische Ästhetik zugunsten klassizistischer Ideale und neuer europäischer Trends verließ. …

 

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Score Data

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Violine & Orchester

Seiten

62

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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