Graener, Paul

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Graener, Paul

Aus dem Reiche des Pan Op. 22, versions for orchestra and for piano solo

22,00 

Paul Hermann Franz Graener (Gräner) – Aus dem Reiche des Pan op. 22

(geb. 11. Januar 1872 – ges. 14. November 1944)

Suite für großes Orchester (1916/1920)

Pan träumt im Mondlicht p.3
Pan singt von der Sehnsucht p.8
Pan tanzt p.10
Pan singt das Welt-Wiegenlied p.27

Aus dem Reiche des Pan op. 22
Vier Gedichte für Klavier

Vorwort
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs verschwand die Musik Paul Graeners aus den Konzertprogrammen, und auch die Musikwissenschaft machte einen Bogen um den Tonsetzer. Zu Lebzeiten wurden seine Werke viel gespielt, und vor allem im Dritten Reich zählte er (nicht zuletzt aufgrund seiner aktiven Mitgliedschaft in der NSDAP) zu den beliebtesten Komponisten. In den 1990er-Jahren entdeckte man Graener wieder, begann, seine Musik zu spielen und sich mit seinem Leben auseinanderzusetzen. Vieles über Graeners ging durch die Zerstörung seiner Wohnung in Berlin bei einem Bombenangriff verloren, darunter zahllose Manuskripte und private Dokumente.

Über Graeners Abstammung können nur Vermutungen angestellt werden, da sowohl Geburts- als auch Taufurkunde verloren gegangen sind. In einem frühen Dokument erklärt er Klara Graener, geb. Kücker, zu seiner Mutter, jedoch gab er im Fragebogen zur Durchführung des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums vom 7. April 1933 Anna Graener als leibliche Mutter an. Anna verstarb kurz nach der Geburt, und Klara zog den Jungen auf. Danach wäre Hermann Rüdiger sein Vater gewesen; er hätte also bei der Hochzeit den Namen seiner Frau angenommen, was damals beinahe unvorstellbar war. Wie es scheint, hatte Paul Graener selbst kaum eine Ahnung über seine Abstammung, was diese Ungereimtheiten erklärt. …

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Partitur Nr.

4388

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Format

Anmerkungen

Druck

Reprint

Seiten

62

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