Pageant of Human Life, Choral suite for male, female and children’s voices
Bantock, Granville
18,00 €
Preface
Granville Ransome Bantock – A Pageant of Human Life
(geb. London, 7. August 1868 – gest. London, 16 Oktober 1946)
Veröffentlicht 1914 bei Novello
Premiere: Datum ist nicht unbekannt
Erste bekannte Aufführung: Appleby Chorus & Acocks Green Council School Choir,
unter der Leitung von Appleby Matthews,
Birmingham, England, 9. März 1920 in der Town Hall von Birmingham
Vorwort
Granville Ransome Bantock wurde in London als Sohn des Chirurgen und Gynäkologen George Granville Bantock geboren. 1884 – mit 16 Jahren – zeigte er erstmals großes Interesse an Musik. Auf Wunsch seines Vaters, der seinen Talenten kritisch gegenüberstand, bereitete sich Bantock zur Aufnahmeprüfung für den Indian Civil Service vor, die er jedoch wegen Krankheit nicht ablegte. Daraufhin wählte sein Vater Chemieingenieurwesen als Beruf für den Sohn; das technische Studium wich jedoch bald Konzertbesuchen und dem Partiturstudium. Der Leiter des City and Guilds Institute bemerkte schnell, dass Bantocks Herz nicht am Ingenieurswesen hing und überzeugte den Vater von einem Musikstudium – zunächst als Privatunterricht in Harmonielehre und Kon-trapunkt, später (nachdem Bantock 1889 Deutschland besucht und Wagners Parsifal und Tristan und Isolde gesehen hatte) an der Royal Academy of Music (RAM). Sein bedeutendster Lehrer für Komposition am RAM war Frederick Corder (1852-1932). Schon im zweiten Semester und nur mit einer grundlegenden Ausbildung gewann Bantock das Macfarren-Stipendium.
Mit seinem Abschluss im Jahre 1893 verließ Bantock die Akademie mit viel Unerledigtem und wenig Perspektiven. Nahezu ohne Kapital gründete er die Zeitschrift The New Quarterly Musical Review. Bantock überzeugte einige der besten Musiker der Zeit, ohne Entschädigung mitzuwirken; jedoch wurde die Herausgabe 1896 eingestellt. Der einzige Artikel, der Bantocks Namen trägt, war Confucianism and Music, ein frühes Zeugnis von Bantocks Liebe und Respekt für den Orient. …
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Score Data
Genre | A Cappella |
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Format | 225 x 320 mm |
Druck | Reprint |
Seiten | 44 |