Badings, Henk

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Badings, Henk

Symphonische Variationen

Art.-Nr.: 4458 Kategorie:

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Badings, Henk – Symphonische Variationen

(geb. Bandoeng / Niederländisch-Ostindien, 17. Januar 1907 – gest. Maarheze, 26. Juni 1987)

W1721 – 1936/1937

Vorwort
Die Symphonischen Variationen von Henk Badings gelten bei Kennern und Liebhabern als eine seiner besten Kompositionen. Das Werk wurde 1937 in Dresden von Karl Böhm uraufgeführt, dem Badings die Partitur gewidmet hatte. Verschiedene Dirigenten haben das Werk in ihr Repertoire aufgenommen, von denen Badings Willem Mengelberg, Eduard Flipse, Willem van Otterloo, Bernard Haitink und Bruno Maderna insbesondere erwähnt. Aber auch Eduard van Beinum und Jean Fournet haben sich mit den Symphonischen Variationen beschäftigt.

Biografie
Henk Badings wurde am 17. Januar 1907 in Bandoeng (Niederländisch-Ostindien) geboren. Sein Vater starb dort in jungen Jahren – Badings war 8 Jahre alt. Seine Mutter kehrte darauf mit den Kindern in die Niederlande zurück. Sie starb kurze Zeit später. Badings verbrachte seine Kindheit in Pflegefamilien. Schon als Kind zeigte er ein besonderes Talent für Mathematik, aber auch für Musik, Malerei, Modellieren und Poesie. Nach dem Schulabschluss studierte Badings Geologie und Bergbaukunde an der Technischen Universität Delft. Hier schloss er 1931 sein Ingenieurstudium mit Auszeichnung ab. Anschließend arbeitete er dort bis 1934 als Assistent am Institut für historische Geologie und Paläontologie.

Der Komponist Badings galt als Autodidakt. Seine gründliche musikalische Ausbildung verdankte er dem Geigenunterricht bei Charles van de Rosière, später ergänzt durch Instrumentationsstunden durch den Komponisten Willem Pijper. Sein Name als Komponist erschien erstmals 1930 in der Öffentlichkeit, als der Dirigent L.M.G. Arntzenius Badings Erste Symphonie für 16 Soloinstrumente im Concertgebouw in Amsterdam uraufführte. 1933 folgte die Zweite Symphonie, die dem Dirigenten Eduard van Beinum gewidmet ist, zwei Jahre später dann Willem Mengelberg mit der Dritten Symphonie, die damals weithin als Meisterwerk gepriesen wurde. Es gab auch Aufträge aus dem Ausland, wie die der Wiener Philharmoniker, für die Badings 1941 seinen Symphonischen Prolog komponierte.

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