Bax, Arnold

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Bax, Arnold

Symphony No. 5

Art.-Nr.: 4904 Kategorie: Schlüsselwort:

38,00 

Preface

Arnold Bax – Fünfte Symphonie

(geb. Streatham/London, 8. November 1883 – gest. Cork/Irland, 3. Oktober 1953)

(1932)

I Poco lento (p. 1) – Più mosso (p. 6) – Allegro con fuoco (p. 10) – Allegro giusto (p. 18) –
Dolce meno mosso (p. 24) – Più lento (p. 37) – Allegro con fuoco (p. 39) – Tempo giusto (p. 59) – Meno mosso (p. 61) – Moderato (p. 63) – Tempo primo. Poco lento (p. 65)
II Poco lento (p. 69) – Molto tranquillo (p. 80) – Tempo primo (p. 86) – Meno mosso (p. 91)
III Poco moderato (p. 97) – Allegro (p. 98) – Lento (p. 127) – Tempo primo. Allegro (p. 134) – Maestoso più lento (p. 140) – Poco largamente (p. 141) – Molto vivace – Brillante molto (p. 142) – Largamente (p. 143) – Doppio movimento alla breve (p. 144) – Più lento (p. 159)

Vorwort
Schon zur Zeit seines Todes war Arnold Bax weitgehend vergessen, um erst Anfang der 1970er Jahre wiederentdeckt zu werden (hier müssen besonders die Leistungen Lewis Foremans erwähnt werden). Bax studierte gleichzeitig mit York Bowen, Benjamin Dale, Myra Hess, Montague Phillips, Paul Corder, Arthur Hinton, William Henry Reed und Harry Farjeon an der Royal Academy of Music bei Frederick Corder und Alexander Mackenzie (der Liszt noch persönlich gekannt hatte), wo er ein guter Pianist wurde, andererseits aber eine Abneigung dagegen empfand, eigene Werke oder überhaupt zu dirigieren. Gerade im Bereich der Orchestrierung erwarb sich Bax hohes Ansehen. Robin Hull schrieb 1942: „Die Orchestrierung von Bax‘ Sinfonien bestätigt, dass seine natürliche Beherrschung und sein origineller Umgang mit diesem Medium höchsten Rang besitzt. Obwohl seine Orchestertexturen scheinbar großzügig sind, lassen sie selten das Material selbst in den Hintergrund treten: Nur wenige Komponisten können mit so viel Selbstbeherrschung und Feingefühl mit großen Ressourcen umgehen. Die musikalische Substanz von Bax erfordert für ihren Ausdruck viele neuartige und faszinierende Beziehungen zwischen Instrumenten, deren kombinierter Einsatz immense Möglichkeiten auf dem Gebiet der Orchestrierung eröffnet hat. Er steht meilenweit jenem katastrophalen Trugschluss fern, dass Originalität durch das Streben nach neuen Effekten per se erreicht werden kann; aber sowohl neue Klanggestalten als auch Virtuosität haben bei ihm ihren legitimen Platz. Beispiele für die glückliche Hand des Komponisten, den musikalischen Charakter durch instrumentale Mittel zu offenbaren, sind zahllos, es muss hier genügen, vier zu erwähnen: Der satte und düstere Ton der Bratsche (die ersten Themen der langsamen Sätze in Nr. 3 bzw. 5) passt ideal zu den verschleierten Stimmungen, die viele nachdenkliche Passagen in den Sinfonien auszeichnen; die Klarinette (die ersten Takte von Nr. 5; auch das Hauptthema (mit Oboe) im Epilog zu Nr. 3) und das Englischhorn (das zweite Thema des langsamen Satzes in Nr. 5) sind perfekte Vertreter dieses ergreifenden Lyrizismus, durch den sich Bax auszeichnet; und niemand hat musikalisch besser verstanden, inwieweit der dunkle Klang der Posaunen eine Atmosphäre der Bedrohung und Vorahnung ausdrücken kann. (…) Solche Wunder der Orchestrierung, wie sie in den Sinfonien vorkommen, liegen nicht außerhalb des Wesens der kreativen Vorstellungskraft und ersetzen sie auch nicht in irgendeiner Weise: Sie vermitteln eine Fülle origineller Gedanken, die selbst einen so tiefgreifenden Eindruck auf den empfänglichen Zuhörer rechtfertigen.“ …

 

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Score Data

Partitur Nummer

4904

Edition

Repertoire Explorer

Genre

Orchester

Seiten

168

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

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