Meyerbeer, Giacomo

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Meyerbeer, Giacomo

Dinorah ou le Pardon de Ploermel (Vocal score with Italian & English libretto)

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Meyerbeer, Giacomo – Dinorah ou le Pardon de Ploermel (Vocal score with Italian & English libretto)

 

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Komische Oper in 3 Akten

Libretto: Michel Carré und Jules Barbier
Uraufführung: Paris, 4.4.1859 

Vorwort
Giacomo Meyerbeer wird am 5.9.1791 als Jakob Liebmann Beer in Tasdorf bei Berlin geboren. (Auf Wunsch eines Erbonkels setzt er später dessen Nachnamen Meyer vor Beer). Meyerbeer wächst in einer begüterten wie auch geistreichen jüdischen Bankiers-familie auf und erhält seit frühesten Jahren eine breitgefächerte musikalische Erziehung. In Berlin studiert er Komposition bei Zelter und B. A. Weber, in Darmstadt auch Kontrapunkt bei Abt Vogler (gemeinsam mit Carl Maria von Weber) und in Wien, wo er sein großes Talent als Pianist perfektioniert, trifft er mit Salieri zusammen. Meyerbeer ist noch unsicher, ob er eine Laufbahn als Pianist einschlagen solle, aber Salieri rät ihm 1815, nach Italien zu gehen, um dort Gesang und italienische Oper zu studieren. Meyerbeer begeistert sich für die Oper, italienisiert seinen Vornamen und komponiert fortan «rossinisch». Aus seiner italienischen Ära ist Il Crociato in Egitto (Venedig, 1824) das Werk, das sich am längsten gehalten hat.

1826 geht er nach Paris, um dort den Crociato einzustudieren. Er erlebt die ersten pariserischen «Großen Opern», Aubers Stumme von Portici und Rossinis Tell, und schreibt daraufhin Robert le Diable, die 1831 erscheint und das Genre der «Großen Oper» erst wirklich festigt. Noch ist Meyerbeers Musik recht italienisch, aber mit Les Huguenots (1836) zum Libretto von Eugène Scribe findet er zu dem etwas prunkhaften französischen Stil, der ihn und die Pariser Oper weltberühmt machen wird. Die Hugenotten sind ein Triumph, die Begeisterung der Zeitgenossen ist enorm, und selbst Heinrich Heine verbeugt sich vor Meyerbeer. In weniger als zwei Jahren kommt es zur 100. Aufführung. Kritik aber geht mit dem Ruhm Hand in Hand; unter anderem in Form von bösartigen Parodien – wobei die tödlich-genialste aus der Feder von Offenbach stammt. Nach den Hugenotten arbeitet er an mehreren Scribe-Opern weiter, wird aber 1842 als Nachfolger Spontinis zum Generalmusikdirektor an der Königlichen Oper in Berlin ernannt und komponiert für sein neues Haus eine national-romantische deutsche Oper, Das Feldlager in Schlesien (1844). Diesem militaristisch-sentimentalen Werk verhilft lediglich die Kunst der «schwedischen Nachtigall», Jenny Lind –  von Meyerbeer an sein Haus engagiert – als Heldin Vielka zu einigem Erfolg. 1849 kommt Der Prophet in Paris heraus; Meyerbeer komponiert wieder große französische Oper. 1854 folgt seine erste komische Oper, L’etoile du Nord (ein Recycling der Feldlager-Musik ), 1859 dann die zweite: Dinorah. An seiner letzten Oper, L’Africaine (1865) hatte er schon seit 1830 gearbeitet; er vollendet sie 1862, erlebt jedoch ihre Erstaufführung nicht mehr. Meyerbeer stirbt 1864 dreiundsiebzigjährig während der Probenarbeit an der Afrikanerin in Paris; beerdigt aber wird er in Berlin. …

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Score No.

50b

Edition

Opera Explorer

Genre

Opera

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