Vier Orchester-Symphonien (1775-76)
Bach, Carl Philipp Emanuel
21,00 €
Preface
Carl Philipp Emanuel Bach
(geb. Weimar, 8. März 1714 — gest. Hamburg, 14. Dezember 1788)
Vier Orchester-Symphonien (1775-76)
I. Orchester-Symphonie D-Dur
I Allegro di molto (attacca:) p. 3
II Largo (attacca:) p. 22
III Presto p. 24
II. Orchester-Symphonie Es-Dur
I Allegro di molto p. 31
II Larghetto (attacca:) p. 44
III Allegretto p. 45
III. Orchester-Smphonie F-Dur
I Allegro di molto p. 55
II Larghetto (attacca:) p. 71
III Presto p. 74
IV. Orchester-Symphonie G-Dur
I Allegro assai p. 80
II Poco andante (attacca:) p. 91
III Presto p. 94
Vorwort
Unter den durchweg dreisätzigen Orchestersymphonien Carl Philipp Emanuel Bachs haben zwei den kühnen, neuen Stil exemplarisch repräsentierende, in Hamburg verfaßte Zyklen besondere Berühmtheit erlangt: die sechs Symphonien für vierstimmige Streicherbesetzung, die 1773 im Auftrag von Baron Gottfried van Swieten entstanden, und die 1775-76 komponierten vier Orchester-Symphonien. Von letzteren erschienen 1780 im Schwickertschen Verlage zu Leipzig die Stimmen im Druck, mit folgender Widmung versehen: “Seiner Königlichen Hoheit, Friedrich Wilhelm, Prinzen von Preußen, unterthänigst gewidmet von Carl Philipp Emanuel Bach, Capellmeister und Musikdirektor in Hamburg.”
Die Orchester-Symphonien wurden nach der Drucklegung bald vielerorts gespielt und gerieten dann in Vergessenheit. 1860 war es Franz Espagne von der Musikabteilung der Preußischen Staatsbibliothek zu Berlin (wo die autographe Partitur liegt), der die Werke wieder propagierte, und noch im selben Jahr dirigierte Carl Reinecke im dritten Leipziger Gewandhauskonzert die D-Dur-Symphonie. Auch die Königliche Kapelle zu Berlin trat nun für die Werke ein. Daraufhin gab Espagne die ersten drei Symphonien nun — erstmals in Partitur — im Verlag C. F. Peters, Leipzig, nach der Handschrift neu heraus. Häufigere Aufführungen und die Veröffentlichung von Klavierarrangements waren die Folge. 1942 endlich erschienen bei Breitkopf & Härtel sämtliche vier Orchester-Symphonien in Partitur im Druck, gewissenhaft ediert von Rudolf Steglich in der Reihe Reichsdenkmale deutscher Musik. Diese Ausgabe wird hiermit als Nachdruck, erstmals im Studienformat, wieder verfügbar gemacht.
Aufführungsmaterial ist erhältlich vom Verlag Breitkopf & Härtel, Wiesbaden (www.breitkopf.de).
Score Data
Edition | Repertoire Explorer |
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Genre | Orchester |
Seiten | 104 |
Format | 160 x 240 mm |
Druck | Reprint |