Busschop, Jules

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Busschop, Jules

Six chants réligieux avec accomp. d’orgue obligé, violoncelle et contrebasse, ad. libit.

17,00 

Busschop, Jules

Six chants réligieux avec accomp. d’orgue obligé, violoncelle et contrebasse, ad. libit.

(Paris, 10. September 1810 – Brügge, 10. Februar 1896)

Sechs geistliche Gesänge
mit Begleitung einer obligaten Orgel, Cello und Kontrabass ad libitum (ca. 1836)

Die Veröffentlichung dieser sechs geistlichen Gesänge von Jules Busschop wurde im Januar 1837 in Hoffmeisters Musikalisch-literarischer Monatsbericht neuer Musikalien, musikalischer Schriften und Abbildungen angekündigt und wurde in Caecilia: Eine Zeitschrift für die musikalische Welt, (Mainz: B. Schotts Söhne), 1837, Vol. 19, P. 126, günstig besprochen:

„Von einem uns bis jetzt noch gänzlich unbekannt gewesenen Manne erhalten wir vorliegend eine Sammlung         religiöser Gesänge, welche wir mit grossem Vergnügen zu dem Guten und Besten zählen dürfen, was wir in         dieser Gattung besitzen. Es sind kurze Hymnen über rituale Texte: O salutaris hostia – Pange lingua – Laudate         dominum, u. dgl., theils für eine, theils mehre, bis vier Solostimmen, mit Orgelbegleitung.
Allen, welche im Falle sind, von Gesängen solcher Art Gebrauch machen zu können, können wir die vorlie-            genden nicht genug empfehlen.
Neben der obligaten Orgelbegleitung, hat der Verf. den glücklichen Einfall gehabt, auch noch zwei tiefe             Streichinstrumente, Vcll. und Violon ad libit., dazu zu schreiben, und zwar so, dass deren Hinzutreten, wenn         gleich willkürlich, dennoch häufig mit selbständigen Figuren beschäftigt, – namentlich häufig das Violon mit         seinem Pizzicato, – die Wirkung äusserst glücklich heben und steigern muss. –“

Später wurde die Sammlung in der Reihe Répertoire de musique d’église pour plusieurs voix et orgue [Kirchenmusik für mehrere Stimmen und Orgel] neu aufgelegt. Diese Reihe wurde von Kardinal Engelbertus Sterckx (1792-1867) gefördert, der von 1832 bis zu seinem Tod Erzbischof von Mecheln war, und der auf Grund seiner Position die Verantwortlichkeit für die Qualität der liturgischen Musik trug. Die Reihe, die ab Januar 1846 erschien, wurde von zwei Priestern des Mecheler Seminars betreut, N.A. Janssen – Komponist und Experte für Gregorianisch – und Pieter Frans De Voght, unter Mitarbeit des Komponisten Edmond Duval. Mit den allmonatlichen Ausgaben des Répertoire de musique d’église wollten sie qualitätvolle, für den durchschnittlichen Kirchensänger und Organisten erreichbare Kirchenmusik aus dem In- und Ausland zur Verfügung stellen. Die Gesänge von Busschop entsprachen dieser Zielsetzung voll und ganz.

Biografische Notizen über Jules Busschop finden sich in der Ausgabe seiner 2ème Messe solennelle en chœur à l’unisson (Repertoire Explorer. The Flemish Music Collection, Nr. 2513).

Jan Dewilde (Übersetzung Michael Scheck)

Faksimile einer Partitur aus der Bibliothek des Königlichen Konservatoriums Gent (mit Dank an Frau Bibliothekarin Roos Van Driessche). Diese Partitur wurde in Zusammenarbeit mit dem Studienzentrum für flämische Musik herausgegeben (www.svm.be).

 

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Score No.

2518

Special Edition

Genre

Choir/Voice & Instrument(s)

Pages

44

Size

Printing

Reprint

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