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Franz Schubert

(geb. Wien, 31. Januar 1797 – gest. Wien, 19. November 1828)

Franz Schubert’s Deutsche Tänze

orchestriert von Johann Herbeck (1866)

Franz Schubert schrieb an die 500 Tänze für Klavier zu zwei Händen, davon etwa 300 nur handschriftlich überliefert, und spielte gerne zum Tanze auf, wie sein Freund Leopold von Sonnleithner berichtete. Demnach war Schubert stets bereit, »sich ans Klavier zu setzen, wo er stundenlang die schönsten Walzer improvisierte; jene, die ihm gefielen, wiederholte er, um sie zu behalten und in der Folge aufzuschreiben«. So tragen seine handschriftlichen Tänze die Züge von Improvisationen: Sie haben keine Einleitung, keine Coda, sind undatiert, brechen oft unvermittelt ab und dienten nur der Gedächtnisstütze. Die Tänze teilen sich auf in ca. 160 Deutsche, 130 Ländler, 130 Walzer, 60 Ecossaisen und 30 Menuette. Sie sind stellenweise mehrfach in verschiedenen Quellen zu finden, dort auch leicht verändert, manchmal sogar in anderer Tonart. Auch die Bezeichnung veränderte sich, denn zu Schuberts Zeit waren die Grenzen zwischen den Tanzgattungen noch nicht festgelegt. In Christian Friedrich Daniel Schubarts Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst von 1806 liest man z.B.: »Der deutsche Tanz, oder der Walzer; von den Alten Schleifer, jetzt auch Ländler genannt«. Ein Tanz wurde also unter vier verschiedenen Bezeichnungen geführt. Diese Mehrdeutigkeit findet sich auch in der vorliegenden Bearbeitung für Orchester von Johann Herbeck, die er Franz Schubert’s Deutsche Tänze nannte und die Werke beinhaltet, die zu Schuberts Lebzeiten in gedruckten Notenausgaben auch als Valses sentimentales oder als Ländler bezeichnet wurden. Die Titel von Schuberts Tänzen wurden ohnehin oft von den Verlegern gewählt. Auch Herbecks Methode, Tänze aus verschiedenen Sammlungen zu einer neuen zusammenzustellen, wurde damals von den Verlegern und auch von Schubert selbst praktiziert.

Johann Ritter von Herbeck wurde 1831 geboren, also drei Jahre nach Schuberts Tod, und starb 1877 mit nur 45 Jahren. Wie Schubert stammt er aus Wien und verbrachte dort seine Lebenszeit. Ab 1852 war er als Chorleiter tätig, von 1859 bis 1869 als künstlerischer Leiter der Gesellschaft der Musikfreunde, ab 1863 als Vize-Hofkapellmeister und ab 1870 als Hofoperndirektor. 1875 übernahm er, in der Nachfolge von Johannes Brahms, wieder die Konzertleitung der Gesellschaft der Musikfreunde. Seine musikgeschichtliche Bedeutung liegt neben seiner Rolle im Wiener Musikleben in der Schubert-Pflege: Herbeck entdeckte verschollene Schubert-Manuskripte, leitete Erstauführungen Schubertscher Werke, gab dessen Noten heraus und bearbeitete dessen Werke. Zu seinen besonderen Verdiensten gehört die Entdeckung der h-Moll-Sinfonie, die er 1865 uraufführte, und die Veröffentlichung einer Gesamtausgabe der Chorwerke Schuberts. Unter seinen Bearbeitungen Schubertscher Werke finden sich Lieder und Instrumentalwerke, u.a. drei Serien von Deutschen Tänzen für Orchester, von denen das zweite Heft in der vorliegenden Ausgabe nachgedruckt ist.

Zur Bearbeitung der ersten Serie, die Karneval 1863 aufgeführt wurde, schrieb Herbecks Biograph, sein Sohn Ludwig: »Der Jubel, welchen sie hier erregten und die vielfach laut gewordenen Wünsche nach Wiederholung bestimmten ihn, dieselben in einem Männer-Gesang-Vereins-Concerte abermals zu Gehör zu bringen. Die Idee, Tänze in ein Concert-Programm einzuflechten, war entschieden eine gewagte, aber sie fand einen derart lebhaften Anklang, daß Herbeck nicht nur das jauchzende Publikum, sondern auch die gesammte Kritik auf seiner Seite hatte.« Solcherart bestätigt entstand drei Jahre später seine zweite Serie, direkt im Anschluß an die Komposition einer eigenen Messe. Ludwig Herbeck datierte die Fertigstellung dieser Orchestrierung Schubertscher Tänze auf den 30. Januar 1866.

Zuordnung der Schubertschen Tänze zu Herbecks Notenausgabe

Herbeck wählte aus Schuberts Tänzen zehn aus, schrieb eine Einleitung sowie drei Übergänge und ordnete die Serie wie folgt: Einleitung – vier Tänze – Übergang – zwei Tänze – Übergang – zwei Tänze – Übergang – zwei Tänze. Die Einleitung führt ohne Pause direkt in den ersten Tanz. Die Tänze selbst sind in sich abgeschlossene Musiknummern. Die drei jeweils 4-taktigen Übergänge dienen immer der Vorbereitung des nachfolgenden Tanzes. Von den zehn Tänzen sind also insgesamt vier mit einer Einleitung versehen. Ansonsten folgen die Tonarten der verschiedenen Tänze unvermittelt aufeinander, so wie es auch in den acht zu Schuberts Lebzeiten veröffentlichten Tanzsammlungen zu beobachten ist.

Schuberts Deutsche Tänze in Herbecks Auswahl sind, da sie unterhaltend sein und als Tanzmusik dienen sollten, kompositorisch einfach gehalten: Gliederung in 8-taktige Perioden, die sich zu einer AB-, ABB‘- oder ABA-Form zusammenfügen; jeder der Teile wird meistens wiederholt; in der Klavierfassung liegt die Melodie in der rechten Hand, während die linke auf der Zählzeit eins einen Basston sowie auf den Zeiten zwei und drei einen Akkord spielt und damit den Rhythmus des Tanzes betont.

Herbeck behielt bis auf den Tanz Nr. 4 stets die originale Tonart bei und ließ die musikalische Struktur fast unangetastet. Die Melodie wird auf verschiedene Instrumente übertragen. Im Tanz Nr. 1 spielt die 1. Violine die ersten acht Takte der Melodie. Im ständigen Wechsel von zwei Takten, entsprechend dem zweitaktigen Wechsel von Viertel- und Achtelnoten, wird sie von anderen Instrumenten unterstützt: zunächst von der Oboe und dem Cello, dann von der Großen Flöte, dann von Oboe und Cello, und schließlich von Kleiner und Großer Flöte. Somit weist jede Zweitaktgruppe eine andere Instrumentierung auf. Im B-Teil wird die Melodie komplett von der Großen Flöte gespielt, die mal von der Oboe und mal von der Kleinen Flöte sowie der 1. Violine unterstützt wird. Vor der Wiederholung des A-Teiles fügt Herbeck zwei Takte Überleitung ein. Die Reprise des A-Teiles übernimmt die Instrumentierung des ersten A-Teiles. Eine Auswahl der übrigen Instrumente begleitet im Walzerrhythmus entsprechend der Klaviervorgabe.

Die folgenden Tänze sind mehr oder weniger abwechslungsreich instrumentiert. In Nr. 2 spielt die 1. Violine die Melodie fast alleine, nur im B-Teil wechselt sie sich zweimal für ein kurzes Motiv mit den vier hohen Bläsern ab. In Nr. 3, die in der Melodieführung des B-Teiles von der heutigen Schubert-Urtext-Ausgabe abweicht, beginnt die 1. Violine, dann ergänzt durch die 2. Violine und anschließend durch die beiden Flöten. Nr. 4 folgt dem gleichen Prinzip. In Nr. 5 spielen im A-Teil die beiden Hörner mit der Trompete das Thema, im B-Teil die Trompete zunächst mit Kleiner Flöte, Oboe und 1. Violine, dann mit beiden Flöten. In Nr. 6 und 7 wird die Melodie ausschließlich von der 1. Violine gespielt. Auch in Nr. 8 liegt die Melodie komplett bei der 1. Violine, unterstützt manchmal von der Großen Flöte und am Schluß zusätzlich von der Oboe. Da in Nr. 9 die Melodie in den ersten zwei Takten der Klaviervorlage homophon akkordisch gespielt wird, verteilt sie Herbeck auch auf mehrere Instrumente. Die nächsten beiden Takte mit einstimmiger Melodie spielt die 1. Violine, danach wieder die Bläser-Streichergruppe des Anfangs. Den B-Teil übernehmen die drei hohen Bläser. Im letzten Tanz instrumentiert Herbeck wieder wie in Nr. 3 und 4: zunächst die 1. Violine, dann ergänzt durch die 2. Violine, am Ende unterstützt von den beiden Flöten. In diesem letzten Tanz ist eine 8-taktige Coda ergänzt.

Während Herbecks Orchestrierung dieTänze in ein Konzertprogramm einband, waren sie in der originalen Klavierfassung also Tanzmusik, wenngleich manche auch als reine Vortragsstücke gespielt wurden. Getanzt werden durfte immer, jedoch nicht zur Fastenzeit und im Advent. Als sich Schubert und seine Freunde während der Fastenzeit 1822 einmal nicht daran hielten, passierte folgendes, wie der Schauspieler Heinrich Anschütz berichtete: »Ich hatte einen Kreis von Freunden, mit ihm auch Schubert zu mir geladen; es waren darunter eine Anzahl junger Damen und Männer. Meine Frau war selbst noch jung, mein Bruder Gustav ein leidenschaftlicher Tänzer, und bald verwandelte sich die Konversation zum Tanze. Schubert, der schon ein paar Klavierstücke zum Besten gegeben hatte, setzt sich selbst in der heitersten Laune an das Instrument und spielt zum Tanze auf. Alles schwingt sich im Kreise, man lacht, man trinkt. Plötzlich werde ich abgerufen, ein fremder Herr will mich sprechen.« Vor Anschütz stand auf einmal der Polizeikommisar und forderte ihn auf, dafür zu sorgen, dass das Tanzen aufhöre. Als Anschütz dieses seinen Gästen berichtete, sagte Schubert: »Das tun‘s mir zu Fleiß [österreichisch für: Das machen sie extra], weil’s wissen, daß ich gar so gern Tanzmusik mach!«

Jörg Jewanski, 2013

Literatur

Harten, Uwe und Leopold Nowak, Herbeck, Johann (Evangelist) Ritter von, in: Ludwig Finscher (Hrsg.), Die Musik in Geschichte und Gegenwart, zweite, neubearbeitete Ausgabe, Personenteil Bd. 8, Kassel 2002, 1357-1359.

Herbeck, Ludwig, Johann Herbeck. Ein Lebensbild, Wien 1885 [hier S. 138, 192f., 315f.].

Jestremski, Margret, Herbeck, Johann Ritter von, in: Ernst Hilmar und Margret Jestremski (Hrsg.), Schubert-Lexikon, Graz 1997, 191-192; erw. als: Schubert-Enzyklopädie, Tutzing 2004, 303-305.

Litschauer, Walburga, »Halt‘s enk zsamm«. Tänze und Märsche für Klavier, in: Walter Dürr und Andreas Krause (Hrsg.), Schubert-Handbuch, Kassel 1997, 435-450.

Nowak, Leopold, Herbeck, Johann Ritter von, in: Friedrich Blume (Hrsg.), Die Musik in Geschichte und Gegenwart, Bd. 6, Kassel 1957, 186-189.

Franz Schubert

(b. Vienna, 31 January 1797 – d. Vienna, 19 November 1828)

Franz Schubert’s German Dances

Orchestrated by Johann Herbeck (1866)

Franz Schubert wrote some five-hundred dances for piano duet (roughly three-hundred of them survive only in manuscript) and was fond of accompanying dancers at the piano. We know this from his friend Leopold von Sonnleithner, who recalled that Schubert was ever willing to “sit down at the piano and improvise the loveliest waltzes for hours on end. He repeated the ones he liked in order to remember them and write them down later.” Consequently, his handwritten dances bear traits of improvisation: they have no introduction, coda, or date of composition, often end unexpectedly, and served only as an aide-mémoire. They fall into several categories: 160 German dances (Deutsche), 130 Ländler, 130 waltzes, sixty écossaises, and thirty minuets. Some have come down to us in several sources, slightly modified and sometimes in a different key. Even their titles were subject to change, for the boundaries between dance genres were not firmly defined in Schubert’s day. For example Christian Friedrich Daniel Schubart, in his Ideen zu einer Aesthetik der Tonkunst (1806), spoke of “the German dance, or waltz, formerly known as Schleifer, now also called Ländler.” In other words, four different terms were used to designate the same dance. This same ambiguity occurs in the Johann Herbeck’s orchestral arrangements, which he called Franz Schubert’s Deutsche Tänze, and which the printed editions of Schubert’s day called Valses sentimentales or Ländler. In any event, the titles of Schubert’s dances were frequently chosen by his publishers. Even Herbeck’s method of combining dances from various sources into a new collection was common practice at the time, both among publishers and with Schubert himself.

Johann Ritter von Herbeck (the “Ritter” is a minor aristocratic tag equivalent to the English “Sir”) was born in 1831, three years after Schubert’s death, and died in 1877 at the relatively early age of forty-five. Like Schubert himself, he was a native of Vienna, where he spent his entire life. From 1852 he worked as a choir conductor; later he became the artistic director of Vienna’s Gesellschaft der Musikfreunde (1859-69), deputy court conductor (1863), and director of the court opera (1870). In 1875 he succeeded Johannes Brahms as director of concerts at the Gesellschaft der Musikfreunde. His importance to music history resides not only in his role in Vienna’s music life but in his services to Franz Schubert: he discovered lost Schubert manuscripts, conducted premières of Schubert’s works, edited his music, and arranged his works for other combinations of instruments. Among his special of achievements were the discovery of the Symphony in B minor (“The Unfinished”), which he premièred in 1865, and the publication of the complete edition of Schubert’s choral music. His Schubert arrangements include lieder and instrumental music, including three sets of Deutsche for orchestra. Our volume is a faithful reproduction of the second set.

The arrangements in the first set, performed in the 1863 Carnival season, were described as follows by Herbeck’s son and biographer Ludwig: “The jubilation with which they were greeted here, and the many vociferous requests to repeat them, prompted him to present them once again at a concert of the Men’s Choral Society. The idea of inserting dances in a concert program was daring to a degree; but so lively was their reception that he had not only the cheering audience on side, but the entire critical establishment as well.” Thus encouraged, Herbeck produced a second set three years later, directly after composing his own Mass. Ludwig Herbeck gives the date of completion for these orchestral arrangements as January 30, 1866.

Correlation of Schubert’s Dances in the Herbeck Print

Herbeck chose ten of Schubert’s dances, wrote an introduction and three transitions, and placed them in the following order: introduction – four dances – transition – two dances – transition – two dances – transition – two dances. The Introduction leads directly into the first dance without a break. Each dance is a self-contained piece of music. The three four-bar transitions always serve to prepare the next dance. In other words, four of the ten dances are preceded by an introduction. Other than that, the keys of the dances follow in sharp contrast, as in the eight collections published in Schubert’s lifetime.

The Deutsche in Herbeck’s selection were intended to serve as entertainment and dance music, and were thus kept deliberately simple. They all fall into eight-bar periods in AB, ABB’ or ABA form, with each section usually repeated. The melody of the piano version lies in the right hand; the left plays a bass note on the downbeat and chords on beats 2 and 3 to emphasize the rhythm of the dance.

Except in the case of Dance No. 4, Herbeck retains the original key and leaves the musical structure virtually untouched. The melody is transferred to various instruments. In Dance No. 1, the first violins play the opening eight bars of the melody. They are supported by other instruments in a constant alternation of two bars corresponding to the two-bar alternation of quarter-notes and eighth-notes, first by the oboe and cello, then by the flute, then again by oboe and cello, and finally by piccolo and flute. Thus each two-bar group has a different instrumentation. In the B section the melody is played entirely by the flute, supported now by the oboe, now by the piccolo and first violins. Before the repeat of the A section, Herbeck inserts two bars of transition. The repeat of the A section adopts the instrumentation of the first A section. A selection of other instruments accompanies in waltz time, as in the piano version.

The dances that follow vary the instrumentation to a greater or lesser degree. In No. 2 the first violins play the melody practically by themselves; only in the B section do they alternate twice with the four high winds for a short motif. In No. 3, which differs from the current Schubert urtext edition in its handling of the melody in the B section, the first violins begin alone, after which they are augmented by the seconds and then by the two flutes. No. 4 follows the same principle. In No. 5, the two horns play the theme in the A section and are followed by the trumpet in the B section, joined first by piccolo, oboe, and first violins, then by the two flutes. In Nos. 6 and 7 the melody is played entirely by the first violins. In No. 8, too, the melody lies completely in the first violins, supported at times by the flute and finally by flute and oboe. As the first two bars of the melody in No. 9 are set homophonically in the piano version, Herbeck spreads it among several instruments. The next two bars, with a unison melody, are taken by the first violins, followed by the wind-cum-string group of the opening. The B section gives the melody to the three high winds. Herbeck orchestrates the final dance in the same way as Nos. 3 and 4: the first violins are initially heard alone, then reinforced by the seconds, and finally supported by the two flutes. This final dance has an added eight-bar coda.

If Herbeck’s orchestration transported the dances into the realm of concert music, the original piano versions were intended for the dance, though several were also played as recital pieces. Dancing could take place at any time except in Lent and Advent. When Schubert and his friends broke this rule during the 1822 Lenten season, they met with the following response, reported by the actor Heinrich Anschutz: “I had invited a circle of friends to my home, including Schubert. Among them were a number of young ladies and gentlemen. My wife was herself still young, my brother Gustav a passionate dancer, and our conversation soon gave way to dancing. Schubert, who had already delighted us by playing a couple of piano pieces, sits down at the instrument in the merriest of moods and accompanies the dancing. We all swirl in a circle amidst laughter and drinking. Suddenly I am informed that an unknown gentleman wants to speak with me.” Standing before Anschutz was the police commissioner, who asked him to ensure that a stop was put to the dancing. When Anschutz reported this to his guests, Schubert said, “They do that especially for me because they know how much I love to make dance music!”

Translation: Bradford Robison

Bibliography

Harten, Uwe and Leopold Nowak: “Herbeck, Johann (Evangelist) Ritter von,” Die Musik in Geschichte und Gegenwart, revised 2nd edn., ed. Ludwig Finscher, Personenteil 8 (Kassel, 2002), pp. 1357-59

Herbeck, Ludwig: Johann Herbeck: Ein Lebensbild (Vienna, 1885), pp. 138, 192f. and 315f.

Jestremski, Margret: “Herbeck, Johann Ritter von,” Schubert-Lexikon, ed. Ernst Hilmar and Margret Jestremski (Graz, 1997), pp. 191-92; enlarged as Schubert-Enzyklopädie (Tutzing, 2004), pp. 303-05

Litschauer, Walburga: “‘Halt’s enk zsamm’: Tänze und Märsche für Klavier,” Schubert-Handbuch, ed. Walter Dürr and Andreas Krause (Kassel, 1997), pp. 435-50

Nowak, Leopold: “Herbeck, Johann Ritter von,” Die Musik in Geschichte und Gegenwart, ed. Friedrich Blume, 6 (Kassel, 1957), pp. 186-89

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