Wolf-Ferrari, Ermanno

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Wolf-Ferrari, Ermanno

“Invocation”, Concerto for Violoncello and Orchestra op. 31

Art.-Nr.: 4359 Kategorie:

27,00 

Ermanno Wolf-Ferrari – Konzert für Violoncello und Orchester op. 31 Invocation

(geb. Venedig, 12. Januar 1876 – gest. Venedig, 21. Januar 1948)

 

Vorwort
Mit dem Repertoire für Violoncello und Orchester verbinden sich vor allem Werke des späten 19. Jahrhunderts wie die Kompositionen Schumanns, Dvoraks oder – im Fall des Doppelkonzerts a-Moll op. 102 – von Johannes Brahms; zu den berühmtesten Werken für diese Besetzung gehört darüber hinaus das Konzert e-Moll op. 85 von Edward Elgar. Ein Konzert, das sich eher im Schatten dieser das Konzertleben beherrschenden Werke befindet, stammt aus der Feder eines Komponisten, der gemeinhin vor allem mit dem Opernrepertoire in Verbindung gebracht wird: Das Konzert für Violoncello und Orchester »Invocation« op. 31 von Ermanno Wolf-Ferrari wurde postum erst sechs Jahre nach dem Tod des Venezianers im Jahr 1948, also 1954 herausgegeben.

Hermann Friedrich Wolf wurde am 12. Januar 1876 in Venedig als Sohn einer Venezianerin und des deutschen Malers August Wolf geboren und wuchs bis zu seinem 15. Lebensjahr in Italien auf. Seine große malerische Begabung führte zu einer ersten Ausbildung an der Accademia di Belle Arti in Rom und später an die private Malschule von Simon Holosy in München, wo er schließlich 1892 die Eignungsprüfung an der Königlichen Akademie der Tonkunst bestand und sein zweites Talent ausbilden lassen konnte: Wolf-Ferrari (der diesen Namen von einem Studentenkonzert 1894 an führte) studierte bei Josef Gabriel Rheinberger, dem in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts höchst begehrten Kompositionslehrer an der Münchner Akademie, außerdem Dirigieren bei Ludwig Abel. …

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