Verdi, Giuseppe

Verdi, Giuseppe

Attila, Dramma Lirico in un Prologo e tre Atti (Vocal score with Italian libretto)

Art.-Nr.: 2151b Kategorien: , Schlüsselwort:

36,00 

Verdi, Giuseppe – Attila, Dramma Lirico in un Prologo e tre Atti (Vocal score with Italian libretto)

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Vorwort
Der italienische romantische Komponist Giuseppe Verdi wurde am 9. oder 10. Oktober 1813 in Le Roncole (Französisches Kaiserreich) geboren und ist bis heute weltbekannt durch seine vielgespielten Opern „Rigoletto“, „Otello“ und „Falstaff“, die längst zum Standartrepertoire der Theater wurden.

Verdi erhielt frühzeitig Orgelunterricht vom Organisten in Busseto und vertrat diesen schon nach kurzer Zeit in der Kirche. Danach wurde er Privatschüler des Konzertmeisters und Cembalisten an der Mailänder Scala Vincenzo Lavigna (1776-1936), einem Schüler des italienischen Komponisten Giovanni Paisiello (1740-1816). 1834 war Verdi als Organist angestellt, gefolgt ab 1835 von seiner Tätigkeit als Musikdirektor in Busseto. 1839 erlebte das Dramma per musica „Oberto conte di San Bonifacio“,- Verdis erste öffentlich gespielte Opernkomposition – ihre Premiere an der Mailänder Scala. 1846 folgte „Attila“. Neben zahlreichen Opern komponierte Verdi auch geistliche Musik, Kammermusik und Kantaten.1 Außerdem gründete Verdi ein Altersheim für ehemalige Musiker in Mailand, die sogenannte Casa di Risposo per Musicisti.

„Attila“ ist Verdis neunte Oper, eher ein „Dramma lirico“. Das Bühnenwerk besteht aus einem Prolog und drei Akten. Die Originalsprache ist Italienisch, und die Spieldauer beträgt fast zwei Stunden. Das Libretto zu „Attila“ stammt von Temistocle Solera (1815-1878) und wurde von Francesco Maria Piave (1810-1876) vollendet. Es basiert auf der romantischen Tragödie „Attila, König der Hunnen“ des Dichters Zacharias Werner (1768-1823). Verdi lernte dieses Stück 1844 kennen und legte darauf seinem Librettisten Francesco Maria Piave ein Exposé der Oper mit Prolog und drei Akten vor. Verdi schlug dafür auch Änderungen der Handlung vor.2 Nachdem die Oper „Alzira“, die er auch gemeinsam mit Piave konzipiert hatte, ein Misserfolg war, wandte sich Verdi an den Librettisten Solera, der schon die Textbücher für die Opern „Nabucco“, „I Lombardi alla prima crociata“ und „Giovanna d’Arco“ geschrieben hatte. Durch ihn gelangten viele politische Anspielungen auf die italienische Freiheitsbewegung ins Libretto. Solera ließ jedoch den letzten Akt unvollendet, weshalb sich Verdi erneut an seinen Librettisten Francesco Maria Piave wandte, dem er auch dramaturgische Anweisungen gab. Die Vollendung des Textbuchs durch Piave führte zu einem Zerwürfnis mit Solera, mit dem nie wieder eine Zusammenarbeit zustande kam. …

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Partitur Nummer

2151b

Edition

Opera Explorer

Genre

Oper

Format

210 x 297 mm

Druck

Reprint

Anmerkungen

Klavierauszug mit italienischem Libretto

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