Turina, Joaquin

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Turina, Joaquin

Danzas Fantasticas Op. 22 (versions for orchestra and piano solo)

33,00 

J

Joaquin Turina – Danzas fantásticas, op. 22

(geb. Sevilla, 9. Dezember 1882 – gest. Madrid, 14. Januar 1949)

Exaltación
Ensueño
Orgía

Vorwort
Turina wurde 1882 in der südspanischen Stadt Sevilla geboren. Musikalisch frühreif, gab er im Alter von 14 Jahren sein erstes öffentliches Konzert als Pianist, ein Jahr später begann er mit dem Komponieren. Seine Eltern bestanden zunächst darauf, dass er in Sevilla Medizin studierte, aber er wusste, dass Musik seine wahre Berufung war. Er wandte sich von der Medizin ab und zog 1902 nach Madrid, um seine musikalische Ausbildung fortzusetzen, anschliessend 1905 nach Paris, wo er Klavier bei Moritz Moszkowski und Komposition bei Vincent d‘Indy studierte. Turina freundete sich auch mit einigen der führenden französischen Komponisten an, darunter Debussy und Ravel, deren Werke er bewunderte und studierte; so findet man in zahlreichen seiner Werke impressionistische Schattierungen.

Seine größten Einflüsse waren jedoch zwei spanische Komponisten, die damals in Paris lebten, Manuel de Falla und Isaac Albeniz. Sie ermutigten ihn zu einem national inspirierten Stil. Turina schrieb später: „Wir waren drei Spanier, die sich in dieser Ecke von Paris versammelt hatten, und es war unsere Pflicht, mutig für die nationale Musik unseres Landes zu kämpfen.“

Zu Beginn des Ersten Weltkriegs kehrte Turina nach Madrid zurück, um eine glanzvolle Karriere als Pianist, Dirigent, Komponist, Kritiker und Lehrer zu beginnen. Er schuf mehr als hundert Werke, die symphonische Musik, Opern, Klavierstücke, Vokalwerke, Ballette und viel Kammermusik umfassen. Der überwiegende Teil seiner Musik zeigt Einflüsse traditioneller spanischer Volksweisen und Tanzrhythmen und integriert gleichzeitig Elemente des französischen Impressionismus. …

 

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