Tinel, Edgar / arr. for organ by J. Jongen & J.B. De Pauw

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Tinel, Edgar / arr. for organ by J. Jongen & J.B. De Pauw

Organ transcriptions from Tinel’s Franciscus op. 36.Präludium arr. by Joseph Jongen / Trauermarsch arr. by J.B. De Pauw

16,00 

Orgeltranskriptionen aus Franciscus op. 36 (1888) von
Edgar Tinel (1854-1912)

Joseph Jongen
(Lüttich, 4. Dezember 1873 – Sart-lez-Spa, 12. Juli 1953)
Präludium des Oratoriums ‘Franziskus’
(ca. 1898)

J.B. De Pauw
(Brüssel, 30. März 1852 – Bussum, 10. Juni 1924)
Trauermarsch aus dem Oratorium ‘Franziskus’
(ca. 1898)

Das Oratorium Franciscus Opus 36 von Edgar Tinel war eines der populärsten Werke der flämischen Musikgeschichte: nach der Welturaufführung am 22. August 1888 in Mecheln ging dieses Werk mit Unterstützung des Verlags Breitkopf & Härtel auf eine beeindruckende internationale Tournee. Bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Tinels musikalische Hagiografie hunderte Male aufgeführt.

Die große Popularität des Werkes fand auch ihren Niederschlag in einer Reihe von Bearbeitungen verschiedener Fragmente aus diesem Oratorium. Die vorliegende Ausgabe vereint zwei Transkriptionen für Orgel, die beide in Breitkopf & Härtels Orgel-Bibliothek veröffentlicht wurden. Möglicherweise wurden diese Bearbeitungen anlässlich des zehnten Jubiläums der Welturaufführung geschaffen.

Joseph Jongen studierte am Königlichen Konservatorium in Lüttich Komposition bei Direktor Jean-Théodore Radoux und Orgel bei Charles-Marie Danneels. Jongen war aber nicht nur ein exzellenter Komponist, sondern auch ein ausgezeichneter Pianist und Organist. In seiner Geburtsstadt Lüttich war er zuerst Organist am Grand Séminaire und ab 1894 an der Kirche Saint-Jacques. Ab 1898 teilte er sich die Stelle mit seinem Bruder Léon, so dass er mit dem Stipendium des Prix de Rome (1897) durch Europa reisen konnte. Auch während des Ersten Weltkriegs, als er als Flüchtling in London und Bournemouth lebte, gab er viele Orgelkonzerte. Jongen komponierte zahlreiche Orgelwerke, deren Höhepunkte die Symphonie concertante (1927) und die Sonata eroïca (1930) bildeten. Zusätzlich schrieb er über Werke von Komponisten wie Bach, Mendelssohn, Grieg und eben auch Tinel verschiedene Orgeltranskriptionen. …

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