Schumann, Robert

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Schumann, Robert

Der Rose Pilgerfahrt Op. 112 for soli, choir and orchestra (after Moritz Horn)

Art.-Nr.: 151 Kategorie:

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Schumann, Robert
Der Rose Pilgerfahrt Op. 112 for soli, choir and orchestra (after Moritz Horn)

»Der Rose Pilgerfahrt« op. 112
Märchen nach einer Dichtung von Moritz Horn
für Solostimmen, Chor und Orchester (1851)

Erster Theil
No. 1 Die Frühlingslüfte bringen den Liebesgruß der Welt p. 2
No. 2 Johannis war gekommen p. 8
No. 3 Elfenreigen. Wir tanzen in lieblicher Nacht p. 12
No. 4 Und wie sie sangen, da hören sie p. 16
No. 5 So sangen sie; da dämmert’s schon p. 27
No. 6 Bin ein armes Waisnkind p. 31
No. 7 Es war der Rose erster Schmerz! p. 34
No. 8 Wie Blätter am Baum p. 39
No. 9 Die letzte Scholl’ hinunterrollt p. 47
No. 10 Gebet. Dank, Herr, Dir dort im Sternenland p. 55
Zweiter Theil
No. 11 In’s Haus des Totengräbers p. 60
No. 12 Zwischen grünen Bäumen p. 63
No. 13 Von dem Greis geleitet p. 66
No. 14 Bald hat das neue Töchterlein p. 72
No. 15 Bist du im Wald gewandelt p. 75
No. 16 Im Wald, gelehnt am Stamme p. 80
No. 17 Der Abendschlummer umarmt die Flur p. 82
No. 18 O sel’ge Zeit, da in der Brust p. 89
No. 19 Wer kommt am Sonntagsmorgen p. 94
No. 20 Ei Mühle, liebe Mühle p. 96
No. 21 Was klingen denn die Hörner p. 99
No. 22 Im Hause des Müllers, da tönen die Geigen p. 108
No. 23 Und wie ein Jahr verronnen ist p. 115
No. 24 Röslein! Röslein! p. 121

Vorwort
Im Frühjahr 1851 erhielt Robert Schumann, seit September 1850 Städtischer Musikdirektor in Düsseldorf, einen Brief des unbekannten, aufstrebenden Dichters Moritz Horn (1814-74) aus Chemnitz, der ihm vorschlug, ein von ihm in Reimform verfaßtes Märchen zu vertonen. Schumann nahm den Vorschlag freudig auf und bat Horn um die musikalisch erforderlichen Änderungen, um die Sache knapper und dramatischer zu fassen. Laut Schumanns Projektenbuch komponierte er dann “April bis 11. Mai: Der Rose Pilgerfahrt f. Soli, Chor mit Begl. des Pianoforte [24 Nummern] [op. 112]”. In der Erstfassung mit Klavier wurde Schumanns letzter oratorischer Beitrag im Juli 1851 zur Einweihung des neuen Schumannschen Musiksalons durch das von ihm geleitete ‘Singekränzchen’ erstmals gegeben. Obwohl ihm noch in einem Brief vom 29. September 1851 die Klavierbegleitung “des zarten Stoffes halber auch vollkommen hinreichend erschien und noch erscheint”, machte er sich, wie aus dem Projektenbuch zu ersehen ist, bald darauf an die Orchestrierung: “November, v. 7.-27.: Der Rose Pilgerfahrt instrumentiert”. In dieser Fassung wurde das Werk am 5. Februar 1852 unter seiner Leitung in Düsseldorf uraufgeführt. Über die Handlung schreibt Walter Dahms in seiner Schumann-Biographie (Berlin, 1916): “Hier handelt es sich um eine Rose, die sich nach menschlicher Verkörperung und Liebe sehnt, von der Elfenkönigin auch ihren Wunsch erfüllt bekommt, von milden Müllersleuten an Tochter Statt angenommen wird, den Förstersohn liebt und heiratet, nach der Geburt ihres Kindchens aber freiwillig von der Erde scheidet, da sie das Glück der Liebe voll ausgekostet hat und keine Steigerung der irdischen Seligkeit mehr erwarten kann. Die Dichtung von Moritz Horn quillt vor Tränenseligkeit und Gefühlsschwärmerei über.” Schumann wurde noch im Dezember 1853 in Den Haag Zeuge des großen Erfolgs von Der Rose Pilgerfahrt, einer lange anhaltenden Popularität, die erst mit dem Ende der “Zeiten der Goldschnittpoesie” (Dahms) allmählich nachließ.

Aufführungsmaterial (nach der Gesamtausgabe) ist vom Verlag Breitkopf & Härtel, Wiesbaden erhältlich.

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