Symphony No. 1 in B flat major op. 31
Rudorff, Ernst
65,00 €
Preface
Rudorff, Ernst – Symphony No. 1 in B flat major op. 31
(geb. Berlin, 18. Januar 1840 – gest. Lichterfelde, 31. Dezember 1916)
(1879)
I Allegro vivace (S. 3)
II Adagio (S. 107)
III Presto (S. 148) – Trio: l’istesso tempo (S. 170) – a tempo (S. 193)
IV Finale: [Thema] Allegretto moderato (S. 210) – [Variation 1] (S. 216) –
[Variation 2] Quasi l’istesso tempo, un poco più tranquillo (S. 222) –
[Variation 3] Più animato (Allegretto vivace) (S. 232) – [Variation 4] Quasi l’istesso tempo (S. 240) – [Variation 5] Quasi l’istesso tempo (un poco largamente) (S. 250) –
[Variation 6] Allegro molto agitato (S. 258) –
[Variation 7] Allegro maestoso (S. 267) – [Coda] Presto (S. 275)
Vorwort
Ernst Rudorff gehörte im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts zu den einflussreichsten Musikern Berlins. Als Sohn des Rechtsgelehrten Adolf Rudorff und der Elisabeth „Betty“ Pistor wuchs er in einer Familie auf, die außerordentlich reichhaltige Verbindungen zu namhaften Personen des kulturellen und wissenschaftlichen Lebens unterhielt. So war sein Großvater Carl Pistor als Konstrukteur optischer Geräte europaweit geschätzt, der berühmte Dichter Ludwig Tieck, dessen Werke in Rudorffs Gedankenwelt bleibenden Eindruck hinterließen, ein angeheirateter Großonkel. Die Eltern sorgten für eine umfassende musikalische Erziehung ihres Sohnes. Ersten Klavierunterricht erhielt Ernst Rudorff von seiner Mutter, einer Jugendfreundin der Geschwister Mendelssohn Bartholdy, die als Mitglied der Berliner Singakademie den Unterricht Carl Friedrich Zelters genossen hatte, sowie von seiner Patentante Marie Lichtenstein, die ihrerseits Patenkind Carl Maria von Webers war. Hinzu kam eine Grundausbildung im Violinspiel durch Louis Ries. Von 1850 bis 1857 war Woldemar Bargiel sein Klavierlehrer. Auch von dessen Halbschwester Clara Schumann, die den Pianisten Rudorff zeitlebens schätzen sollte, wurden ihm 1858 fünf Doppelstunden Klavierunterricht erteilt. 1859–1861 studierte Rudorff am Konservatorium in Leipzig bei Ignaz Moscheles, Moritz Hauptmann, Julius Rietz, Ferdinand David, Felix Dreyschock, Carl Reinecke sowie Louis Plaidy, und nahm anschließend noch bis 1862 fortbildenden Privatunterricht in Komposition bei Hauptmann und Klavier bei Reinecke. 1864 wurde er Assistenzkapellmeister unter Julius Stockhausen in Hamburg und gab sein Dirigentendebüt mit dem dritten Teil von Robert Schumanns Szenen aus Goethes Faust. 1865 siedelte er nach Köln über, …
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Score Data
Partitur Nummer | 4963 |
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Edition | Repertoire Explorer |
Genre | Orchester |
Seiten | 314 |
Format | 210 x 297 mm |
Druck | Reprint |